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Deutsche Mehrheit gegen Streichung eines Feiertags

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen spricht sich gegen die Streichung eines Feiertags aus, um die Wirtschaftsleistung zu steigern. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins „Stern“ lehnen 65 Prozent der Befragten dieses Vorhaben ab, während 32 Prozent dem zustimmen würden und drei Prozent keine Meinung dazu äußern.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Das Institut der Deutschen Wirtschaft hatte kürzlich darauf hingewiesen, dass der Wegfall eines Feiertags das Bruttoinlandsprodukt um etwa 0,2 Prozent erhöhen könnte, was einem Anstieg von 8,6 Milliarden Euro entspricht. Dennoch zeigt die Umfrage, dass eine Mehrheit in der Bevölkerung diesem wirtschaftlichen Argument nicht folgt. Insbesondere Erwerbstätige, von denen 70 Prozent gegen die Streichung sind, sowie 51 Prozent der Selbstständigen lehnen den Vorschlag ab.

Unterschiede nach Altersgruppen und Parteien

Interessanterweise zeichnet sich bei den Rentnern ein anderes Bild ab, denn hier spricht sich eine knappe Mehrheit von 52 Prozent für die Abschaffung eines Feiertags aus. Politisch zeigt sich, dass lediglich die Anhänger der CDU/CSU mit 51 Prozent mehrheitlich für die Reduzierung der Feiertage sind. Die stärkste Ablehnung kommt von den Wählern der Linken mit 84 Prozent und der AfD mit 79 Prozent. Auch die Anhänger der Grünen (58 Prozent) und der SPD (55 Prozent) stehen dem Vorschlag mehrheitlich kritisch gegenüber.

Reaktionen auf den Vorschlag

Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass die Bereitschaft, zugunsten einer Steigerung der Wirtschaftsleistung auf einen Feiertag zu verzichten, in der Bevölkerung insgesamt gering ist. Die Reaktionen variieren jedoch je nach beruflicher Stellung und politischer Zugehörigkeit. Die Diskussion über den möglichen wirtschaftlichen Nutzen und die sozialen Implikationen bleibt somit ein kontroverses Thema.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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