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Dax startet mit Verlusten in nervösem Handelsumfeld

Der Dax ist am Dienstagmorgen mit Verlusten in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr lag der deutsche Leitindex bei rund 24.205 Punkten, was einem Rückgang von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht. Während FMC, Daimler Truck und Fresenius die Gewinnerliste anführten, bildeten Sartorius, Infineon und Merck das Schlusslicht.

Verhaltene Stimmung auf dem Frankfurter Parkett

Laut Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, stehen die Anleger aktuell vor einer abwartenden Haltung: „Da die Berichtssaison beginnt und die Zollunsicherheit die Anleger zum Warten zwingt, macht man ebenso viel Sommerpause auf dem Frankfurter Parkett, wie es gerade so möglich ist“, sagte Stanzl gegenüber CMC Markets. Die Volatilität sei weitgehend aus dem Markt verschwunden. „Allerdings ist sich jeder Marktteilnehmer bewusst, dass die Risiken in den Zollstreitigkeiten mit den USA zuletzt zugenommen haben.“ Die Marktteilnehmer blieben dennoch aufmerksam, um bei Bedarf schnell reagieren zu können. „Die Anleger stünden Gewehr bei Fuß, um im Notfall handlungsbereit zu sein“, so Stanzl.

Absicherungsstrategien und Quartalszahlen

Viele Investoren hätten laut Stanzl ihre Positionen mit sogenannten Stopp-Orders gegen Verluste abgesichert: „Viele dürften ihre Positionen mit Stopp-Orders gegen Verluste abgesichert haben. Diese dürften bereits unter 24.150 und dann unterhalb von 23.900 Punkten liegen.“ Sollte der Dax diese Marken unterschreiten, könnte es daher zu automatischen Sicherheitsverkäufen kommen. Zudem könnten die anstehenden Quartalszahlen, etwa vom Dax-Schwergewicht SAP am Dienstagabend, die Bereitschaft anderer Marktteilnehmer testen, im Bedarfsfall als Schnäppchenjäger günstig einzusteigen: „Die Quartalszahlen wie vom Dax-Schwergewicht SAP am Dienstagabend dürften dann die Bereitschaft der anderen testen, im Notfall als Schnäppchenjäger aufzutreten und günstigere Kurse zum Einstieg zu nutzen“, erklärte Stanzl gegenüber CMC Markets.

Euro und Ölpreis unter Druck

Am Dienstagmorgen zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1687 US-Dollar, während ein Dollar für 0,8557 Euro gehandelt wurde. Parallel dazu gab auch der Ölpreis nach: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde gegen 9 Uhr deutscher Zeit mit 68,78 US-Dollar bewertet, das waren 43 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Vortag.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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