Der Dax ist mit kaum veränderten Kursen in die neue Handelswoche gestartet. Zum Xetra-Handelsschluss lag der deutsche Leitindex bei 24.307 Punkten und verzeichnete damit ein minimales Plus von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Marktteilnehmer agieren laut Experten derzeit abwartend, insbesondere im Hinblick auf den anhaltenden Handelsstreit zwischen der EWU und den USA. Auch an den Rohstoff- und Devisenmärkten gab es am Montag leichte Verschiebungen.
Verhaltener Wochenauftakt am deutschen Aktienmarkt
Zum Wochenstart präsentierte sich der Handel an der Frankfurter Börse verhalten. Der Dax schloss am Montag auf dem Niveau von 24.307 Punkten. Dies entspricht einem leichten Anstieg um 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.
Marktanalyst Andreas Lipkow kommentierte die Stimmung an den Märkten folgendermaßen: „Der Handel in den Dax-Unternehmen zeigt sich zum Wochenstart weiterhin lustlos“, sagte Lipkow laut dts Nachrichtenagentur. Er erläuterte weiter, dass die Investoren mit Blick auf die Entwicklungen in den USA vorsichtig agierten und sich weitgehend an den Seitenlinien aufhielten.
Handelsstreit mit den USA im Fokus
Der anhaltende Strafzollstreit zwischen der Europäischen Währungsunion (EWU) und den USA sorgt weiterhin für Unsicherheit. Andreas Lipkow erklärte dazu: „Noch beunruhige nicht, dass es zu keiner Einigung zwischen den Vertretern der EWU und den USA im Strafzollstreit gekommen ist.“ Mit Blick auf die nächsten Wochen äußerte er: „Die Zeit rennt weiter davon und die USA haben bereits gezeigt, dass sie keinen Rückzieher machen werden. Es kann Ende Juli noch einmal heiß an den europäischen Aktienmärkten hergehen. Das Thema ist bei den Marktteilnehmern aktuell etwas unterrepräsentiert. Das kann sich in den kommenden Handelstagen aber schnell ändern“, so Lipkow laut dts Nachrichtenagentur.
Entwicklungen an Devisen- und Rohstoffmärkten
Am Devisenmarkt zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Montagnachmittag stärker. Ein Euro wurde zu 1,1711 US-Dollar gehandelt, während ein US-Dollar für 0,8539 Euro erhältlich war.
Beim Goldpreis war ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Für eine Feinunze Gold wurden am Nachmittag 3.398 US-Dollar gezahlt, ein Plus von 1,4 Prozent. Der Preis pro Gramm lag damit bei 93,28 Euro.
Dagegen verzeichnete der Ölpreis einen leichten Rückgang. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 68,95 US-Dollar. Dies entspricht einem Minus von 33 Cent oder 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
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