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Bundesbauministerin fordert mehr Hitzevorsorge in Städten

Angesichts anhaltend hoher Temperaturen in Deutschland fordert Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Hitze und warnt vor deren Auswirkungen. Sie betont die Notwendigkeit, Städte angesichts des Klimawandels zukunftsfähig zu machen und verweist auf bereits laufende Förderprogramme. Besonders gefährdet seien dabei ältere Menschen und Kinder.

Bundesbauministerin fordert mehr Einsatz gegen Hitze

Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) hat angesichts der aktuellen Hitzewelle auf die Notwendigkeit hingewiesen, Städte besser gegen steigende Temperaturen zu wappnen. „Wir müssen unsere Städte angesichts des Klimawandels fit für die Zukunft machen“, sagte Hubertz dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

In ihrer Stellungnahme machte Verena Hubertz deutlich, dass hohe Temperaturen den Alltag vieler Menschen spürbar erschweren. „Drückende Hitze und heiße Nächte bieten für alle kaum Luft zum Durchatmen und erschweren den täglichen Alltag – egal ob man auf der Baustelle, in der Kita oder im Pflegeheim arbeitet“, so Hubertz gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Weiter ergänzte sie: „Es ist für alle eine Herausforderung, vor allem auch für Ältere und Kinder.“

Maßnahmen für kühlere Städte

Zur Abmilderung der Hitze schlug Verena Hubertz verschiedene Maßnahmen vor und nannte konkrete Beispiele: „Mehr Grün und Parks, mehr Schatten, kühlere Ecken, hellere Häuserfassaden und nachhaltige Materialien wie Holz helfen dabei, die Temperaturen zu verringern“, erklärte die Ministerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Die Städte würden bei diesen Anpassungen nicht allein gelassen, betonte Verena Hubertz. „Auch beim Umgestalten lassen wir die Städte bei der Hitzevorsorge dabei nicht allein“, sagte sie. Klimaschutz und Klimaanpassung seien bereits Grundvoraussetzung bei den Förderprogrammen für die Stadtentwicklung. Nach Angaben der Ministerin seien die Mittel für die Städtebauförderung bis 2029 verdoppelt worden und würden nun schrittweise auf 1,58 Milliarden Euro ansteigen.

Zunahme der Hitzetage und Ausblick auf die Zukunft

Laut den vorliegenden Daten hat sich die Zahl der Hitzetage in Deutschland aufgrund der menschengemachten Erderhitzung seit den 1950er Jahren bereits auf durchschnittlich 11,5 Tage pro Jahr verdreifacht. Sollte der Ausstoß von Treibhausgasen nicht reduziert werden, so drohen zum Beispiel in Berlin zwischen den Jahren 2071 und 2100 zwischen 20 und 35 Hitzetage pro Jahr. Die Einhaltung der Pariser Klimaziele könnte diese Entwicklung abmildern: In diesem Fall ließe sich die Zahl der Hitzetage auf durchschnittlich zehn bis 16 pro Jahr begrenzen.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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