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Bestätigt: Schweinsteiger nicht mehr Trainer vom VfL Osnabrück

Nach intensiven Gesprächen haben sich die Verantwortlichen und zuständigen Gremien des VfL auf eine Neuausrichtung im Bereich Sport verständigt. Nach über einem Jahr endet das Engagement von Tobias Schweinsteiger als Cheftrainer des VfL Osnabrück, doch die Verbundenheit wird bleiben – eine Verbundenheit, die im wahrsten Sinne unter die Haut ging. Mit Blick auf die mittelfristige Ausrichtung in der sportlichen Administration hat der Beirat des VfL beschlossen, wieder einen Geschäftsführer Sport zu installieren. Dies teilt der Verein mit.

Nach einem furiosen Aufstieg in der letzten Saison geht nun leider der Weg des VfL Osnabrück mit Tobias Schweinsteiger erst mal zu Ende. Nach eingehender Analyse der Entwicklung, den letzten Ergebnissen und zahlreichen internen Gesprächen, stand der gemeinsame Entschluss fest, der Mannschaft auf der Position des Cheftrainers einen neuen Impuls geben zu müssen. Interimistisch übernehmen die bisherigen Co-Trainer Martin Heck und Tim Danneberg.

Emotionales Ende als Cheftrainer

„Tobias hat uns vor rund einem Jahr in einer prekären Situation in der 3. Liga übernommen. Sein Anteil an einer unglaublich erfolgreichen Rückserie und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ist wahnsinnig groß. Auch deshalb sind wir Tobias zu großem Dank verpflichtet und schätzen ihn für seine Arbeit für den VfL, aber auch für seine herzliche und offene Art als Mensch“, sagt Dr. Michael Welling. Der VfL-Geschäftsführer sprach gemeinsam mit dem Beiratsvorsitzenden Holger Elixmann und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Tobis Eismann am Dienstagmorgen mit Tobias Schweinsteiger und teilten ihm die Entscheidung mit. Dass der 41-Jährige selbst darum bat, sich persönlich von der Mannschaft und per Videobotschaft von den Fans verabschieden zu dürfen, steht sinnbildlich für seinen einwandfreien Charakter.

Tobias Schweinsteiger gegenüber vfl.de insbesondere in Richtung der Fans: „Ich möchte mich bei allen für das Vertrauen in den letzten 15 Monaten bedanken. Wir haben gemeinsam unglaubliche Erfolge gefeiert. Aber leider konnten wir die Erwartung aller nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga nicht erfüllen. Ich wünsche dem Verein, den Fans und der Mannschaft für die restlichen Spiele den maximalen Erfolg.“

Neuausrichtung in sportlicher Administration

Zum ereignisreichen Dienstag an der Bremer Brücke gehört auch eine zweite Entscheidung, auf die sich intern und einvernehmlich verständigt wurde. Im Zuge der eingehenden Analyse in den letzten Wochen und Tagen ist der Beirat des VfL Osnabrück zu dem Entschluss gekommen, zusätzlich zum Sportdirektor zukünftig wieder einen Geschäftsführer Sport zu installieren, der die Gesamtverantwortung für den sportlichen Bereich tragen wird. Beiratsvorsitzender Holger Elixmann sagt: „Wir haben hier zwei wesentliche Entscheidungen für den VfL und die zukünftige Ausrichtung getroffen. Wir halten den Impuls auf der Trainerposition für notwendig, so schwer uns das auch fällt. Gleichzeitig halten wir es für erforderlich, wieder einen Geschäftsführer für den sportlichen Bereich zu installieren, der zusätzliche Expertise einbringt und mit dem Sportdirektor die wichtigen Weichen für den sportlichen Erfolg stellt und verantwortet.“


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