Bahnstreik legt NordWestBahn lahm: Auch Anreise zum VfL-Spiel wird für viele Fans schwierig

Seit den frühen Morgenstunden des heutigen Samstags (21. Oktober) müssen Fahrgäste der NordWestBahn erhebliche Behinderungen hinnehmen. Aufgrund eines von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ausgerufenen Streiks, der von 2.30 Uhr morgens bis 14.30 Uhr nachmittags angesetzt ist, stehen nahezu alle Linien des Verkehrsunternehmens still.

Die Auswirkungen des Streiks sind insbesondere für Fußballfans spürbar, die heute das Spiel zwischen dem VfL Osnabrück und Wehen Wiesbaden besuchen möchten. Viele Fans stehen vor der Herausforderung, alternative Anreisewege zu finden.

Zahlreiche Verbindungen ab Osnabrück durch Streik und Bauarbeiten betroffen

Obwohl der Streik umfassende Ausfälle verursacht, bemüht sich die NordWestBahn, den Betrieb auf einigen Strecken in eingeschränktem Maße aufrechtzuerhalten. Zusätzliche Zugausfälle werden durch Arbeiten an einer neuen Stellwerk- und Signaltechnik verursacht.
Aktuell sind vor allem die Verbindungen in Richtung Rheine, Bielefeld und über Bramsche betroffen. Informationen über Zugausfälle gibt es auf der Abfahrttafel des Osnabrücker Hauptbahnhofs und direkt bei der Nordwestbahn.

Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet

Als Reaktion auf die massiven Ausfälle hat das Unternehmen einen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, um die Fahrgäste dennoch an ihr Ziel zu bringen. Trotzdem wird empfohlen, sich fortlaufend über digitale Auskunftsmedien zu informieren und gegebenenfalls nach alternativen Reisemöglichkeiten Ausschau zu halten. Auch nach dem offiziellen Ende des Streiks könnten noch Beeinträchtigungen im Fahrbetrieb bestehen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde nach Hinweisen unserer Leser dahingehend verändert, dass es zusätzlich auch durch die Arbeiten an der neuen Stellwerk- und Signaltechnik zu Zugausfällen kommt.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion