Autobahnschilder weisen auf UNESCO-Status hin – Natur- und Geopark TERRA.vita als weicher Standortfaktor

Frisch installiert: Fünf touristische Hinweisschilder an den Autobahnen der Region informieren über den Status des Naturparks TERRA.vita als UNESCO-Stätte. /Foto: Landkreis Osnabrück

Seit dem Jahreswechsel informieren fünf touristische Hinweisschilder an den Autobahnen der Region über den Status des Naturparks TERRA.vita als UNESCO-Stätte. Die großen Informationstafeln weisen in Deutschland auf regionale Alleinstellungsmerkmale mit nationaler, im vorliegenden Fall internationaler Bedeutung hin.

UNESCO Geoparks stellen neben den Welterbestätten und den Biosphärenreservaten die dritte UNESCO Kategorie dar. Im Jahr 2015 wurde der Titel UNESCO Global Geopark an TERRA.vita verliehen. Landrätin und TERRA.vita-Vorsitzende Anna Kebschull hebt hervor: „Die UNESCO hat bis heute 177 Regionen in 46 Ländern weltweit als UNESCO Global Geoparks ausgezeichnet. Diese stellen die Geschichte und den Zustand des Planeten Erde in den Vordergrund. In UNESCO-Geoparks begeben sich heimische und auswärtige Besucher in vergangene und aktuelle Welten und erfahren dabei überraschende Informationen und Hintergründe, verpackt als erlebnisorientierte Angebote. In ihrer Grundausrichtung folgen Geoparks dem sogenannten ‚Past Present Future‘-Konzept, das es ermöglicht, aus der Erdgeschichte (Past) heute (Present) für die Zukunft (Future) zu lernen.“

Angebotspalette von TERRA.vita

„Dieser theoretische Ansatz wird in der TERRA,vita Region über zahlreiche Angebote erlebbar“, erläutert Geschäftsführer Hartmut Escher, so etwa am Piesberg mit seiner 300 Millionen Jahre alten Erdgeschichte, dem Silberseestollen mit der Möglichkeit in ein urzeitliches Wattenmeer einzutauchen oder an den Saurierfährten bei Bad Essen mit Erlebnissen wie in einem Jurassic Park. Der Natur- und Geopark ermögliche den Zugang zur wunderschönen Landschaft der Region. Die bewährten TERRA.trails führen per Rad nicht nur auf Asphalt in die Natur. Erst seit kurzem am Start, erfreuen sich die qualitativ hochwertigen TERRA.tracks gerade in Pandemiezeiten größter Beliebtheit.

Erst vor wenigen Wochen wurde darüber hinaus der Hünenweg auf über 300 Kilometer Länge als Fernwanderweg zwischen Osnabrück und Groningen eröffnet. Der internationale Weg verbindet dabei die beiden UNESCO Geoparks TERRA.vita in Deutschland und De Hondsrug auf holländischer Seite.

Naturschutz

Die Geschäftsstelle ist beim Landkreis Osnabrück angesiedelt und engagiert sich darüber hinaus in den Bereichen Naturschutz, etwa über zwei Gebietskooperationen, die Projekte in Schutzgebieten umsetzen, im Bereich nachhaltige Regionalentwicklung wie durch die Förderung regionaler Produkte oder im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kooperation mit schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen. Ein umfangreiches Veranstaltungsangebot in Zusammenarbeit mit vielen Partnern rundet die Angebotspalette von TERRA.vita ab. Dies alles kann auf der Homepage www.geopark-terravita.de eingesehen werden.

Hinweisschilder weisen auf UNESCO-Status hin

Die neuen touristischen Hinweistafeln befinden sich an den Autobahnen jeweils im Eingangsbereich in das Parkgebiet, so an der A1 von Norden in Höhe der Stadt Bramsche und von Süden vor der Abfahrt Lengerich, an der A30 von Westen im Bereich Hörstel und von Osten bei Gesmold sowie an der A33 von Süden kommend bei Dissen.


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