Ausblick Saison 2022/23: Was darf man vom VfL Osnabrück erwarten?

In der abgelaufenen Saison hat der VfL Osnabrück in der 3. Liga eine sehr gute Rolle gespielt. Am Ende belegten die Niedersachsen mit 58 Punkten Platz sechs. Eine bessere Platzierung wäre möglich gewesen, doch die Osnabrücker verloren drei ihrer vier letzten Partien. Aber was ist in der Spielzeit 2022/23 für den VfL drin? Reicht es womöglich für einen Platz unter den ersten Drei?

Sicherlich gehen die Osnabrücker als eine der Aufstiegsfavoriten in die neue Saison. Schließlich war man von 2019 bis 2021 ein Zweitligist. Nach dem etwas unglücklichen Abstieg vor einem Jahr spielte die von Daniel Scherning trainierte Mannschaft in der 3. Liga lange Zeit eine sehr gute Rolle und konnte sich berechtigte Hoffnungen machen, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen.

Dementsprechend wird der VfL auch 2022/23 in vielen Begegnungen der Favorit sein. Das schlägt sich natürlich auch auf die Wettquoten namhafter Buchmacher wie Bet3000 nieder, wo man einem Bet3000 Testbericht nach sogar ohne Wettsteuer wetten kann. Diese zahlt demnach der Buchmacher aus eigener Tasche. Entsprechend könnten sich aufgrund des Favoritenstatus der Osnabrücker und den damit verbundenen niedrigeren Quoten hier Wetten auf Siege des VfL lohnen, da diese Tipps recht sicher sind und man eben um die Steuer herum kommt.

Daniel Scherning hat hohe Ziele

Ein Erfolgsgarant der letzten Saison war ohne Zweifel Marc Heider, der elf Tore erzielte. Doch der VfL-Kapitän ist eben auch schon 36 Jahre alt. Daher sucht Sportdirektor Amir Shapourzadeh derzeit intensiv nach Verstärkungen für die Offensive. Zumal auch die Leihe von Aaron Opoku beendet wurde.

Bisher konnte schon der Ex-Braunschweiger Leandro Putaro vom SC Verl verpflichtet werden. In ihn setzt Shapourzadeh große Hoffnungen. Zudem soll es Gespräche über Vertragsverlängerungen mit Lukas Gugganig und Ulrich Taffertshofer geben, letzterer hat ein Angebot allerdings mittlerweile ausgeschlagen. Und es soll noch eine weitere Option für die offensive Außenbahn geben. Aber „ein oder zwei Positionen“ werden laut Shapourzadeh offen gehalten, sollte sich kurz vor Transferschluss etwas ergeben. Im Vorjahr konnte zum Beispiel Aaron Opoku kurz vor dem Deadline Day verpflichtet werden.

Höchstwahrscheinlich wird in der Defensive auch noch etwas nachgebessert werden und so ist Cheftrainer Daniel Scherning optimistisch, dass dem VfL Osnabrück in der kommenden Saison ein gutes Abschneiden gelingt. Aber dafür müssen auch längere Schwächeperioden, die in den letzten Jahren einige Male passiert sind, vermieden werden.

Starke Konkurrenz

Aus der 3. Liga haben sich mit dem 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Kaiserslautern drei sehr starke Mannschaften verabschiedet. Aus der 2. Liga stoßen zur nächsten Spielzeit der FC Ingolstadt, Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden dazu. Genannte Clubs wollen um den Wiederaufstieg kämpfen und so erwartet den VfL Osnabrück starke Konkurrenz. Auch weil sich Vereine wie 1860 München, Waldhof Mannheim oder der 1. FC Saarbrücken ebenfalls Chancen ausrechnen. Auf spannende Begegnungen werden sich entsprechend nicht nur die Verantwortlichen, sondern auch die Spieler und Fans freuen können.


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Redaktion Hasepost
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