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Antisemitische Messerattacke am Holocaust-Mahnmal schockiert Deutschland

Eine mutmaßlich antisemitische Messerattacke am Holocaust-Mahnmal in Berlin hat Entsetzen ausgelöst. Ein 19-jähriger Syrer steht im Verdacht, einen spanischen Touristen schwer verletzt zu haben. Politiker und Vertreter der jüdischen Gemeinschaft verurteilen die Tat scharf und fordern Konsequenzen.

Schockierende Attacke am Holocaust-Mahnmal

Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, zeigte sich erschüttert über den Vorfall. „Die Tat macht nicht nur erneut die tödliche Gefahr von Judenhass deutlich, sondern zeigt auch, dass jeder Mensch Opfer einer antisemitischen Gewalttat werden kann“, sagte Klein dem Tagesspiegel. Er forderte, den Täter vor Gericht zu stellen und nach der Haft abzuschieben. Gleichzeitig warnte er davor, die Tat für populistische Zwecke zu instrumentalisieren.

Reaktionen aus der jüdischen Gemeinschaft

Auch die jüdische Gemeinschaft in Berlin äußerte sich zu der Messerattacke. Ilan Kiesling, Sprecher der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, verurteilte die Tat scharf und sprach von einem alltäglichen Problem des mörderischen Islamismus in Deutschland, der längst nicht mehr nur jüdische Menschen bedroht. Kieslings Kommentar erschien im Tagesspiegel, wo er betonte, dass jegliche Person in Gefahr sei, Opfer solcher Angriffe zu werden.

Politische Forderungen nach konsequenter Reaktion

Politische Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nannte die Attacke ein „abscheuliches und brutales Verbrechen“ mit einem antisemitischen Hintergrund und forderte, den Täter mit aller Härte des Gesetzes zu bestrafen und nach Syrien abzuschieben. Sie äußerte dem Opfer genesungswünsche.

Auch Robert Habeck, Wirtschaftsminister, sprach von einer „schrecklichen Tat“ und wünschte dem Opfer sowie den Augenzeugen Kraft. Er forderte ein entschlossenes Vorgehen gegen jede Form von Antisemitismus. Iris Spranger, Berlins Innensenatorin (SPD), beschrieb das mutmaßliche Tötungsdelikt als unerträglich und dankte den Rettungs- und Einsatzkräften für ihren Einsatz.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann forderte ebenfalls Konsequenzen aus der Tat und betonte die Notwendigkeit eines Politikwechsels in der Migrationspolitik. Er kündigte an, dass die Union diesen Punkt zur Koalitionsbedingung machen werde. Alle Zitate stammen aus dem Tagesspiegel.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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