Fridays for Future (FFF) Osnabrück beteiligt sich am 14. Februar an den bundesweiten Klimastreiks im Vorfeld der Bundestagswahl. Unter dem Motto „Recht auf Zukunft“ fordern die Aktivistinnen und Aktivisten konsequente Klimaschutzmaßnahmen und eine klare politische Haltung gegen rechtspopulistische Strömungen.
Ablauf der Demonstration
Der Klimastreik beginnt um 13:00 Uhr auf dem Theatervorplatz in Osnabrück mit einer Auftaktkundgebung. Anschließend führt der Demonstrationszug durch das Katharinenviertel zur OsnabrückHalle, wo eine Zwischenkundgebung mit weiteren Redebeiträgen stattfindet. Der Rückweg verläuft über den Willy-Brandt-Platz und den Neumarkt zurück zum Theatervorplatz.
Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit im Fokus
Fridays for Future Osnabrück fordert unter anderem einen Gasausstieg bis 2035, bezahlbare Klimaschutzmaßnahmen durch eine Mobilitäts- und Wärmegarantie sowie eine Besteuerung von Superreichen und fossilen Konzernen zur Finanzierung der Klimawende. Zudem fordert die Bewegung eine Ausbildungsoffensive mit 300.000 Fachkräften pro Jahr für die klimafreundliche Transformation sowie einen zentralen Fonds für Klimaanpassung.
Protest gegen politische Rückschritte
Die Bewegung kritisiert eine aus ihrer Sicht mangelnde Klimapolitik und warnt vor einem Erstarken rechter Kräfte, die Klimaschutz blockieren oder infrage stellen. Bereits am 30. Januar hatte Fridays for Future Osnabrück vor dem CDU-Parteibüro am Heger-Tor-Wall gegen das politische Vorgehen von CDU-Chef Friedrich Merz protestiert. Mit der Demonstration am 14. Februar wollen die Aktivistinnen und Aktivisten kurz vor der Bundestagswahl ein Zeichen für eine konsequente Klimapolitik setzen.
