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AfD kann laut INSA-Chef noch deutlich zulegen

Nach Einschätzung von Meinungsforscher Hermann Binkert, Chef des Instituts Insa, hat die AfD ihr Wählerpotenzial noch nicht ausgeschöpft. In aktuellen Umfragen liegt die Partei gleichauf mit der Union oder sogar leicht davor. Binkert sieht vor allem das Thema Migrationspolitik und innerparteiliche Konflikte bei anderen Parteien als Ursachen für den Aufschwung der AfD.

AfD gewinnt weiter an Zustimmung

Seit der Bundestagswahl hat die AfD ihren Stimmenanteil in den Umfragen ausgebaut. Laut aktuellen Erhebungen von Insa komme die Partei nun auf 25 Prozent und liegt damit gleichauf mit CDU/CSU. Andere Umfrageinstitute sehen die AfD sogar leicht vor der Union.

Hermann Binkert erklärte gegenüber dem „Handelsblatt“: „Das zusätzlich mögliche Potenzial der AfD liegt bei sieben Prozentpunkten.“ Der Insa-Chef präzisierte weiter: „Sie könnte also derzeit maximal jeden dritten Wähler – 32 Prozent – gewinnen.“ Nach Einschätzung des Meinungsforschers ist die AfD damit noch nicht am Ende ihrer Kapazitäten angelangt.

Migrationspolitik und parteipolitische Konkurrenz als Faktoren

Der Anstieg in den Umfragen wird nach Analyse von Hermann Binkert besonders durch die Positionierung der AfD zur Migrationspolitik begünstigt. „Die AfD steht als Oppositionsführerin im neuen Bundestag am entschiedensten für eine von der Mehrheit gewünschte restriktive Migrationspolitik“, sagte Binkert dem „Handelsblatt“. Zudem sieht er Schnittmengen bei den Wählerschichten der AfD und der von Ex-Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht geführten BSW. „Es gibt große Wähler-Schnittmengen zwischen beiden Parteien“, so Binkert weiter.

Empfehlungen für die Regierung

Um einem weiteren Erstarken der AfD entgegenzuwirken, rät Hermann Binkert zu einer bürgernahen Regierungspolitik. „Wenn die Regierung die Probleme löst und die Bürger überzeugt, hat es die Opposition schwer“, äußerte er im Gespräch mit dem „Handelsblatt“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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