Gute Nachricht für Besucherinnen und Besucher am Varusturm an der südlichen Ortsgrenze von Georgsmarienhütte: Anfang Dezember sind die Bauzäune im Zugangsbereich abgebaut worden. Damit ist der Bereich rund um das beliebte Ausflugsziel auf dem Lammersbrink wieder ohne Absperrung erreichbar.
Bauzäune hatten nichts mit der Bemalung zu tun
Seit etwas mehr als einem Jahr hat der Varusturm ein neues Gesicht: Mit Spraydosen und Fassadenfarbe wurde der 1975 gebaute Turm in ein buntes Kunstwerk verwandelt. Was vielen zuletzt noch „unfertig“ erschien, waren die Bauzäune am Zugang – die standen allerdings nicht im Zusammenhang mit der Gestaltung des Varusturms.
Warum standen so lange Bauzäune um den Varusturm?
Die Absperrung diente vielmehr der Sicherung von Kabeln, die von der Funkanlage auf der Turmplattform in den Sockelbereich führen. Der Kabelstrang war im Zuge der Sanierung des Varusturms gelöst worden und anschließend nicht unmittelbar wieder befestigt worden. Deshalb wurde der Bereich provisorisch mit Bauzäunen abgesichert.
Stadt hatte keinen direkten Einfluss auf die verzögerten Arbeiten
Nach Angaben der Stadt Georgsmarienhütte lag die Verantwortung bei der Deutschen Funkturm GmbH als Eigentümerin der Funkanlage. Die Stadt habe nach der Wiedereröffnung des Varusturms die Freigabe erteilt, die Leitungen wieder neu zu verlegen beziehungsweise zu befestigen.
Jan Henrik Blomenkamp, Teamleiter des technischen Gebäudemanagements bei der Stadt Georgsmarienhütte, erklärt in einer aktuellen Mitteilung an die Presse: „Weshalb es dabei zu den bekannten Verzögerungen gekommen ist, entzieht sich im Detail unserer Kenntnis. Wir freuen uns aber, dass die Arbeiten nun durchgeführt worden und die Kabel wieder sicher verlegt sind“.
Bauhof holte Bauzäune nach Abschluss der Arbeiten ab
Direkt nach dem Ende der Arbeiten – durchgeführt von einer durch die Funkturm GmbH beauftragten Drittfirma – wurden die Bauzäune dann durch den städtischen Bauhof abgeholt. Damit ist der Zugang zum Varusturm nun wieder ohne Absperrung möglich.
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