Am Freitag (26. September) wird es auf der Großen Domsfreiheit in Osnabrück ungewöhnlich zugehen: Um 18:00 Uhr treffen sich Menschen auf dem Platz neben dem Dom, um gemeinsam Pudding zu essen – allerdings nicht mit dem klassischen Löffel, sondern mit einer Gabel. Der Flashmob „Pudding mit Gabeln“ kommt nach Städten wie Karlsruhe oder Hamburg nun auch in die Friedensstadt.
Kein tieferer Sinn – die Gemeinschaft zählt
Die Idee dahinter ist so simpel wie skurril: Man bringt seinen eigenen Pudding und eine Gabel mit und isst in geselliger Runde. Politische Botschaften oder tieferer Sinn stecken nicht dahinter. Vielmehr geht es um den Spaß am Absurden, um Gemeinschaft und darum, dem Alltag für einen Moment etwas Unerwartetes entgegenzusetzen.

Ursprünglich wurde die Aktion über handgeschriebene Zettel an Laternenmasten und Beiträge in sozialen Medien bekannt. In Karlsruhe etwa versammelten sich Ende August über 200 Menschen auf dem Kronenplatz, um gemeinsam an der Aktion teilzunehmen. In weiteren Städten wie Nürnberg und Düsseldorf sind für Anfang Oktober weitere Flashmobs geplant.
Pudding und Gabel nicht vergessen
Auch in Osnabrück dürfte das Event auf neugierige Blicke stoßen. Veranstaltet wird es nicht von einer Organisation, sondern lebt von der Spontaneität der Teilnehmenden. Wer dabei sein möchte, sollte lediglich Pudding und Gabel dabeihaben – und vielleicht die Bereitschaft, ein wenig Gelassenheit und Humor in den Abend zu bringen.