Friedrich Merz (CDU) fordert von Russland einen sofortigen Waffenstillstand als Voraussetzung für Verhandlungen im Ukraine-Krieg. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz betont, dass eine Gesprächsbereitschaft Russlands allein nicht ausreiche und verweist auf eine klare Zustimmung der Ukraine zu einem 30-tägigen Waffenstillstand.
Forderung nach Waffenruhe als Grundlage für Verhandlungen
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat vom Kreml einen sofortigen Waffenstillstand als Bedingung für Friedensgespräche verlangt. „Wir erwarten von Moskau, dass es jetzt einem Waffenstillstand zustimmt, der echte Gespräche überhaupt erst ermöglichen kann“, sagte Merz am Sonntag laut einer Agenturmeldung. „Erst müssen die Waffen schweigen, dann können Gespräche beginnen.“
Klare Zustimmung der Ukraine zu Verhandlungsoffenheit
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich am Sonntag mit Nachdruck zur Lage. „Wir haben gestern in Kiew mit unseren Partnern einen 30-tägigen Waffenstillstand gefordert, um Raum für Verhandlungen zu schaffen. Die Ukraine hat dem ohne Wenn und Aber zugestimmt. Wenn die russische Seite nun Gesprächsbereitschaft signalisiert, ist das zunächst ein gutes Zeichen. Es ist aber bei weitem nicht hinreichend“, so der Kanzler laut Agenturmeldung.
Vorbedingung für Gespräche: Waffen müssen schweigen
Mit diesen Aussagen unterstreichen sowohl Friedrich Merz als auch Olaf Scholz, dass aus ihrer Sicht ein Ende der Kampfhandlungen durch Russland unerlässlich ist, um echte Verhandlungen über den Ukraine-Krieg zu ermöglichen. Die Forderung nach einer Waffenruhe gilt damit weiter als zentrales Element aller diplomatischen Bemühungen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
