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75 Jahre: Confiserie Rabbel feiert Jubiläum des Pralinen-Klassikers „Die Himmlischen“

📍Ort des Geschehens: Kreis Steinfurt

Es gibt Comebacks – und es gibt „Die Himmlischen“. Mehr als sieben Jahrzehnte nach ihrer Erfindung sind die berühmten Pralinen von Leysieffer wieder da – und beliebter denn je.

Große Nachfrage

„Auch nach 75 Jahren erfreuen sich ‚Die Himmlischen‘ großer Beliebtheit – obwohl sie zwischenzeitlich gar nicht erhältlich waren! Erst vor wenigen Monaten haben wir die Herstellung der Pralinen nach Originalrezeptur sowie den Verkauf gestartet. ‚Die Himmlischen‘ sind ein Herzstück der Marke Leysieffer, die wir in diesem Jahr übernommen haben. Die große Nachfrage in unserem Online-Shop und bei unseren Vertriebspartnern ist schon jetzt überwältigend“, sagt Christian Rabbel, Geschäftsführer der Confiserie Rabbel aus Westerkappeln.

Von der Osnabrücker Spezialität zum weltbekannten Genuss

Entwickelt wurden „Die Himmlischen“ 1950 von Karl Leysieffer. Nach der Zerstörung der Backstube im Krieg bauten Karl und Ursula Leysieffer den Familienbetrieb neu auf – und schufen zwei Jahre später eine Praline, die unter dem Namen „Sahnetrüffel“ schnell lokale Berühmtheit erlangte.

Zur Namensgebung existiert eine charmante Anekdote: „Zur Namensgebung der Praline ist Folgendes überliefert: Ein katholischer Priester war so begeistert, dass diesen Trüffeln seiner Meinung nach nur die Bezeichnung ‚himmlisch‘ gerecht werden könne. So wurden die Sahnetrüffel 1972 ‚Die Himmlischen‘ getauft. Für viele Menschen in und um Osnabrück – von den Kindergartenkindern bis zu den Senioren – wurden sie zum Inbegriff des ‚kleinen Glücks im Alltag‘ und ganz besonderer Gelegenheiten“, berichtet Konditormeister Christian Rabbel.

Eine enge Verbindung zur Region besteht auch familiär: Rabbels Vater absolvierte in den 1960er-Jahren seine Konditoren-Ausbildung bei Leysieffer – eine Verbindung, die sich bis heute im Werteverständnis der Confiserie widerspiegelt.

Nachfrage, die alle Erwartungen sprengt

Seit Rabbel die Marke Leysieffer im Oktober 2025 zurück auf den Markt gebracht hat, laufen die Bestellungen heiß. „Zwar werden ‚Die Himmlischen‘ nach wie vor in liebevoller Handarbeit gefertigt. Zurzeit kommen wir trotzdem auf mehrere Tausend Stück, die pro Arbeitstag gefertigt und über unseren Webshop, im Werksverkauf oder auch beispielsweise an 83 Standorten der Galeria-Gruppe angeboten werden. Die Produktion summiert sich bereits auf eine deutlich sechsstellige Stückzahl.“

Ehemalige Kunden hätten sich besonders gefreut, dass die Pralinen nach der Insolvenz von Leysieffer „endlich wieder zu haben“ seien. Viele verbanden mit ihnen ein Stück Vergangenheit – ein Genussmoment, der erinnerbar geblieben ist. Zur Feier des Jubiläums gibt es nun eine Sonderedition: eine goldene Präsentstange mit 75 Gramm für das kleine Mitbringsel voller Nostalgie.

Originalrezept, modern interpretiert

Dass sich der typische Biss und Geschmack erhalten haben, ist kein Zufall: „Das Knacken der charakteristischen Zuckerkruste und der einzigartige Geschmack haben sich tief im Gedächtnis verankert. Und dieses Wohlgefühl lassen wir mit diesen Pralinen wieder aufleben – auch wenn das Originalrezept leichte, zeitgemäße Anpassungen erfahren hat“, erklärt Rabbel.

Palmfett kommt aus Nachhaltigkeitsgründen nicht mehr zum Einsatz, der Zuckergehalt wurde reduziert, und hochwertige belgische Kuvertüre sorgt für besondere Aromatik: „Dies ist die hochwertigste Zutat, die sich hierfür finden lässt“, so Rabbel. Auch die berühmte „Himmlische Torte“ feiert ihr Comeback – pünktlich zur Weihnachtszeit.

Die Marke wächst – und bleibt Heimat

Mehtap Rabbel, im Familienbetrieb für Markenentwicklung und Vertrieb verantwortlich, beschreibt die emotionale Bindung vieler Kunden: „Wir wissen, dass mit dem Namen ‚Die Himmlischen‘ zahlreiche positive Erfahrungen und emotionale Momente verbunden sind. Dies gilt ganz besonders für Menschen aus der Region Osnabrück, für die ‚Die Himmlischen‘ ein Stück Heimat bedeuten. Neben den bereits vertrauten Köstlichkeiten wollen wir die Fans gehobener Genüsse anlässlich des 75-Jahres-Jubiläums der ‚Himmlischen‘ mit weiteren exquisiten Neuprodukten verwöhnen.“

Ein Beispiel dafür ist der neue Leysieffer Sekt, der neun Monate auf der Hefe reift. Darüber hinaus kommen neu kreierte Mandelblätter, dünn mit Schokolade überzogen, sowie Königsberger Marzipan mit offener Flamme abgeflämmt in den Handel – rechtzeitig für die Festtage.


 
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