29-Jähriger mit Machete unter dem Mantel im Osnabrücker Hauptbahnhof unterwegs

Hauptbahnhof Osnabrück

Ein 29-Jähriger hat Dienstagnachmittag (12. Juli) im Hauptbahnhof Osnabrück für den Einsatz mehrerer Polizeistreifen gesorgt. Er trug unter seinem Mantel eine Machete mit einer rund 40 cm langen Klinge.

Über den Polizeinotruf kam gegen 17:14 Uhr der Hinweis, dass gerade ein Mann in den Hauptbahnhof gegangen sei, der offensichtlich unter seinem Mantel eine große Machete trage und sich jetzt zwischen den vielen Reisenden aufhalte.

Züge dürfen nicht abfahren – Polizisten entdecken 40 Zentimeter-Machete

Mehrere Streifen von Landes- und Bundespolizei fahndeten darauf sofort im gesamten Hauptbahnhof und den am Bahnsteig stehenden Zügen nach dem Mann. Dazu wurde angeordnet das die abfahrbereiten Züge bis auf weiteres nicht abfahren durften. Bei der Suche nach dem Mann kamen auch zwei Diensthunde der Bundespolizei zum Einsatz.

Schon kurz darauf wurde der gesuchte Mann von den Polizeibeamten in einem Zug in Richtung Bremen sitzend erkannt. Tatsächlich verbarg der Mann unter seinem Mantel eine Machete mit einer Klingenlänge von etwa 40 Zentimeter.

Machete
Diese Machete, mit einer Klingenlänge von rund 40 cm, trug ein 29-Jähriger unter seinem Mantel / Foto: Bundespolizei

Gefesselt zur Dienstsstelle

Der 29-jährige Deutsche wurde gefesselt und mit zur Dienststelle der Bundespolizei genommen. Bei der eingehenden Durchsuchung wurde eine Kleinstmenge Marihuana bei dem Mann gefunden. Weil er die Beamten während der polizeilichen Maßnahmen zudem vulgär beleidigte, erwarten ihn jetzt gleich mehrere Ermittlungsverfahren. Die Machete wurde beschlagnahmt.


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Polizei Pressestelle
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