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Zeitdruck bei Grundsteuerreform gefährdet Planungssicherheit

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnt eindringlich vor einem verspäteten Inkrafttreten der Grundsteuerreform, da die benötigten Ergebnisse der Wertfeststellungen der Immobilien von den Finanzämtern noch ausstehen und Zeit davonläuft. Hauptgeschäftsführer André Berghegger zeigt sich darüber besorgt und betont, dass die Immobilieneigentümer noch immer keine klaren Informationen über die zukünftige Höhe ihrer Grundsteuer haben.

Warnung vor verspäteter Umsetzung der Grundsteuerreform

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnt lautstark: Die noch nicht vorliegenden wertbezogenen Feststellungen der Immobilien von den Finanzämtern verzögern die Umsetzung der Grundsteuerreform. „Bislang konnten die Städte und Gemeinden die neuen Grundsteuer-Hebesätze für 2025 noch nicht festlegen, weil sie die dafür notwendigen Ergebnisse der Wertfeststellungen über die Immobilien noch nicht oder nicht rechtzeitig von den Finanzämtern bekommen haben“, erklärte André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Die Zeit läuft davon

Berghegger betonte, dass sich die Situation nicht verbessert. „Nun aber läuft die Zeit weg und es ist nicht gut, dass die Eigentümer noch nicht wissen, wie hoch die Grundsteuer zukünftig sein wird“. Er führte weiter aus, dass dies ein Szenario sei, vor dem die Kommunen lange gewarnt hätten. „Es waren über 36 Millionen Immobilien durch die Finanzverwaltungen zu bewerten, eine enorme Arbeit.“

Künftige Entwicklung der Grundsteuer bleibt ungewiss

Unklar ist, ob die Immobilienbesitzer mit signifikanten Erhöhungen rechnen müssen. Berghegger merkte dazu an: „Noch kann man keinen Trend ausmachen. Klar ist, dass die Städte und Gemeinden bestrebt sein werden, das Aufkommen aus der Grundsteuer in der Summe stabil zu halten.“ Er fügte hinzu, dass eine Erhöhung der Grundsteuer, sollte sie erfolgen, nur aufgrund der schlechten Haushaltslage der Städte und Gemeinden zu erwarten sei.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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