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Wirtschaftsweise warnt: AfD-Politik gefährdet Brandenburgs Wirtschaft

Vor der Landtagswahl in Brandenburg warnt Veronika Grimm, Wirtschaftsweise und Mitglied im Sachverständigenrat, vor einer politischen Ausrichtung der AfD und den möglichen negativen Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort Brandenburg. Sie sieht in der Parteipolitik eine Gefährdung der wirtschaftlichen Entwicklung und weist auf die Notwendigkeit von Fachkräften und einem starken europäischen Binnenmarkt hin.

Die Wirtschaftsweise teilt ihre Bedenken

Veronika Grimm, Wirtschaftsweise und Sachverständige, äußert sich gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe besorgt über die Auswirkung der AfD-Politik auf den Wirtschaftsstandort Brandenburg. „Ausländerfeindlichkeit, ein Ausstieg aus der EU oder auch eine Rückkehr zu einem traditionelleren Familienbild – all das dürfte die wirtschaftliche Dynamik empfindlich bremsen“, warnt Grimm.

Die Expertin betont die Bedeutung von qualifizierten Arbeitskräften und einem starken europäischen Binnenmarkt für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. „Um die wirtschaftlichen Chancen nutzen zu können, braucht es Fachkräfte in Brandenburg und einen starken europäischen Binnenmarkt.“, so Grimm.

Die aktuelle Lage in Brandenburg

Trotz der angesprochenen Risiken stellt das Mitglied im Sachverständigenrat fest, dass Brandenburg aktuell auf einem guten Weg scheint. Das Bundesland ist Vorreiter bei der Energiewende und konnte ein Wirtschaftswachstum verzeichnen, das über dem Bundesdurchschnitt liegt. Zudem liegt die Arbeitslosenquote unter dem Bundesdurchschnitt.

Die Rolle der AfD

Die AfD nutzt laut Grimm die Verunsicherung der Bevölkerung und verspricht schnelle Lösungen. „Die Menschen vergleichen vermutlich aber nicht die Zahlen, sondern sehen vor allem viel Veränderung und erleben die zunehmend destruktive bundespolitische Diskussion“, äußert Grimm. Laut ihrer Einschätzung suggeriert die AfD den Bürgern, dass ihre Programmpunkte schnell Abhilfe schaffen könnten, obwohl laut Grimm das Gegenteil der Fall sein dürfte.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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