Wehrbeauftragter des Bundestages Henning Otte (CDU) drängt in der Debatte um ein neues Wehrdienstmodell auf das Engagement aller Ministerien für zusätzliche zivile Dienstmöglichkeiten. Otte regt zudem an, einen übergreifenden Ansatz im neuen Nationalen Sicherheitsrat zu beraten und plädiert für einen verpflichtenden Dienst aller jungen Menschen, militärisch oder zivil, zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Appell an alle Ministerien
Wehrbeauftragter des Bundestages Henning Otte (CDU) hat angesichts der Debatte um ein neues Wehrdienstmodell das Engagement aller Ministerien für weitere zivile Dienstmöglichkeiten angemahnt. „Für ein wehrhaftes, resilientes Deutschland brauchen wir die Beteiligung aller Ministerien – quasi einen Verteidigungsplan“, sagte Otte der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). Dieser könnte im neuen Nationalen Sicherheitsrat beraten werden.
Plädoyer für verpflichtenden Dienst
„Für unsere Gesellschaft halte ich einen verpflichtenden Dienst aller jungen Menschen sinnvoll, ob militärisch in der Truppe oder zivil in den Blaulichtorganisationen oder in der Pflege“, so Otte. „Das fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und stärkt unser Land insgesamt.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .