Wegen hoher Fallzahlen: Gesundheitsdienst Osnabrück verschickt keine Quarantäneverfügungen mehr

Beratung statt formaler Anschreiben: Der gemeinsame Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück ändert wegen der aktuell sehr hohen Coronafallzahlen seine Arbeitsweise und verzichtet ab sofort darauf, formale Anschreiben mit der Quarantäneverfügung an Infizierte zu versenden.

Stattdessen wird mit dem vorhandenen Personal der Schwerpunkt auf die Beratung derjenigen Menschen gelegt, die sich mit ihren Fragen an den Gesundheitsdienst wenden. Verschickt werden dagegen auch weiter die Bescheinigungen für Genesene, denen Informationen zu den Quarantäneregeln beigefügt werden. Infizierte können bei Bedarf auch ihren positiven PCR-Test bei ihrem Arbeitgeber vorlegen, wenn sie nicht im Homeoffice arbeiten können, sich aber in Quarantäne begeben müssen. Weiterhin tagesaktuell geführt werden vom Team des Gesundheitsdienstes auch die Statistiken, um die Lage bei den immer weiter steigenden Fallzahlen jederzeit richtig einschätzen zu können.


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