Osnabrück in der Nacht zu Mittwoch (01. November). Um kurz nach Mitternacht haben wir es ausprobiert: HASEPOST bucht das erste Monatsticket über das Smartphone!

Ein Osnabrücker oder eine Osnabrückerin war allerdings ein klein wenig schneller. Wie uns Thomas Teepe von der Stadtwerken Osnabrück am Morgen mitteilte, wurde das allererste HandyTicket von einer Kundin oder einem Kunden direkt um Mitternacht gebucht.

Hier gibt es die App für iOS (iPhone) und Android.

Die Testphase ist nun vorbei

Bereits im September wurde die neue Funktion mit Hilfe einer Testgruppe genau unter die Lupe genommen (HASEPOST berichtete). Die Erkenntnisse aus der zweiwöchigen Testzeit wurden in den Oktoberwochen intensiv überprüft und für das kommende Update berücksichtigt. „Über die Hinweise jedes Einzelnen waren wir dankbar, denn somit konnte uns geholfen werden das Ticketing auch mit dem Blick unserer Fahrgäste entsprechend zu optimieren“, erklärte Dr. Stephan Rolfes Vorsitzender der VOS-Gesellschafterversammlung und Vorstand Verkehr der Stadtwerke Osnabrück AG. Symbolisch wurde in der vergangenen Woche gemeinsam mit der Stadt Osnabrück der Startbutton für den ersten Schritt in die digitale Vertriebswelt gedrückt. „Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Osnabrück ist das HandyTicket ein echter Mehrwert. Durch einen zusätzlichen Vertriebskanal kann zukünftig individuell entschieden werden, ob das Bus-Ticket auf dem Handy oder als üblicher Papierfahrschein gekauft wird“, sagt Birgit Strangmann, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Osnabrück. Ein wichtiger Hinweis: Alle Tickets sind auch mit dem Start des digitalen Ticketings weiterhin als Papierticket zu kaufen. „Das ist uns wichtig noch einmal zu betonen, denn wir möchten keinen Fahrgast ausschließen. Ob digital unterwegs oder lieber noch altbewährt– jeder unserer Fahrgäste kann selbst entscheiden auf welchem Weg er sein Ticket kauft“, ergänzt Rolfes.


Video: Es kann losgehen! (v.l.n.r.): Maik Blome (Leiter Marketing/ Vertrieb und Projektleiter), Birgit Strangmann (stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Osnabrück), Dr. Stephan Rolfes (Vorsitzender der VOS-Gesellschafterversammlung und Vorstand Verkehr der Stadtwerke Osnabrück AG) und Werner Linnenbrink (Leiter Mobilitätsangebot der Stadtwerke Osnabrück AG.

Die VOSpilot-App braucht ein Update für den Ticketkauf

Schnell und unkompliziert, so wird der mobile Ticketkauf zukünftig möglich sein. „Für Fahrgäste, die den VOSpilot bereits auf ihrem Smartphone installiert haben, ist es wichtig am 01. November ein Update vorzunehmen (hier: iOS (iPhone) und Android), um das HandyTicket nutzen zu können“, erklärt Werner Linnenbrink, Leiter Mobilitätsangebot der Stadtwerke Osnabrück AG.

„Einmal registriert, dauert der Kauf in der App dann wenige Sekunden. So spart man nicht nur Geld sondern auch Zeit“, ergänzt Linnenbrink. Nach der Registrierung gibt es zwei Wege, das gewünschte Ticket zu kaufen: Entweder über die  Fahrplanauskunft oder den Direktverkauf im integrierten Ticketshop. Nach der Auswahl des hinterlegten Zahlungsmittels wird das ausgewählte Ticket innerhalb weniger Sekunden auf das Smartphone heruntergeladen und steht für die Busfahrt zur Verfügung.

Diese HandyTickets gibt es zum Start:

Vom KurzstreckenTicket bis zum MonatsTicket: Über den VOSpilot haben Fahrgäste im Stadtgebiet (Preisstufe 0, Osnabrück/Belm) erstmalig die Möglichkeit ab dem 1. November folgende Tickets digital zu kaufen:

  • KurzstreckenTicket
  • TagesTicket
  • TagesTicket Familie
  • EinzelTicket
  • MonatsTicket
  • WochenTicket
  • MonatsTicket Schüler
  • WochenTicket Schüler

Digitale Lotsen im Mobilitätszentrum

Für Unterstützung der Servicemitarbeiter im Mobilitätszentrum am Neumarkt sorgen digitale Lotsen. Bei Fragen zur Installation des VOSpilot, zur kostenlosen Registrierung des HandyTickets und zu weiteren Funktionen stehen die digitalen Lotsen an drei Tagen in der Woche von 10 Uhr bis 18 Uhr zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Tarifwechsel und zum HandyTicket sind erhältlich über die MitarbeiterInnen in den Kundenzentren am Neumarkt und am Nikolaiort oder online unter www.vos.info.