Volkswagen verstärkt sein Engagement in China trotz geopolitischer Spannungen. China-Vorstand Ralf Brandstätter betont die Bedeutung eigener Hochleistungs-Chips für autonomes Fahren und smarte Cockpits sowie die Nähe zum lokalen Technologie-Ökosystem.
Chipkompetenz und Nähe zum Ökosystem
China-Vorstand Ralf Brandstätter sagt, dass der Zugang zu eigenen Hochleistungs-Chips für autonomes Fahren und smarte Cockpits entscheidend sei. „Zukaufen allein reicht nicht aus. Man muss diese Technologie selbst beherrschen“, so Brandstätter gegenüber dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe). China bleibe der größte und innovativste Automarkt der Welt. Nähe zum lokalen Technologie-Ökosystem ermögliche schnellere Anpassung an Standards und Kundenanforderungen. Brandstätter warnte gegenüber dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe): „Wer hier nicht dabei ist und sich die notwendigen Kompetenzen aneignet, wird sich zwangsläufig schwertun, auch außerhalb von China mithalten zu können.“
Strategie für Elektro-Architekturen
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, entwickelt Volkswagen zwei Elektro-Architekturen – eine für China, eine für Europa und die USA. Langfristiges Engagement sei notwendig, um neue Technologien und Marktanforderungen abzusichern.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .