Volkswagen ist mit einem deutlichen Gewinneinbruch ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Im ersten Quartal sank der Konzerngewinn nach Steuern laut Unternehmensmitteilung um 40,6 Prozent auf 2,186 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen hält dennoch an seiner Prognose für das laufende Jahr fest, die eine Steigerung der Umsatzerlöse um bis zu fünf Prozent vorsieht.
Deutlicher Gewinnrückgang zum Jahresauftakt
Wie Volkswagen am Mittwoch mitteilte, startete der Konzern mit einem erheblichen Rückgang beim Quartalsgewinn ins neue Geschäftsjahr. Der Nettogewinn des Unternehmens fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40,6 Prozent auf 2,186 Milliarden Euro.
An der Prognose für das Gesamtjahr hält Volkswagen dennoch zunächst fest. Das Unternehmen erwartet, dass die Umsatzerlöse das Vorjahr um bis zu fünf Prozent übertreffen werden. Die operative Umsatzrendite des Konzerns soll den Angaben zufolge zwischen 5,5 und 6,5 Prozent liegen. Die Auswirkungen der kürzlich angekündigten Zölle sind in diesen Erwartungen laut Volkswagen jedoch noch nicht berücksichtigt.
Herausforderungen und Lichtblicke im ersten Quartal
„Wie erwartet, ist der Volkswagen-Konzern mit gemischten Ergebnissen ins Geschäftsjahr gestartet“, sagte Arno Antlitz, CFO und COO des Unternehmens, laut Mitteilung von Volkswagen. Der Auftragseingang in Westeuropa sei deutlich gestiegen und die Auftragsbücher füllten sich schnell. Zudem sei inzwischen jedes fünfte in Westeuropa verkaufte Auto vollelektrisch.
„Gleichzeitig hat der Erfolg unserer Elektroautos auf dem Markt das Ergebnis belastet“, so Antlitz. Eine operative Marge von rund vier Prozent zeige deutlich, dass „noch eine Menge Arbeit vor dem Konzern liegt“.
Fokus auf Kostenstrukturen und Wettbewerbsfähigkeit
Vor dem Hintergrund globaler Unsicherheiten betonte Antlitz die Notwendigkeit, die eigenen Einflussbereiche zu fokussieren: „Gerade weil die weltweiten ökonomischen Rahmenbedingungen gegenwärtig so unsicher sind, müssen wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir selbst beeinflussen können“ (Quelle: Volkswagen). Man müsse eine „wettbewerbsfähige Kostenstruktur“ sicherstellen, damit Volkswagen „auch in einer sich schnell verändernden Welt erfolgreich“ bleibe.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .