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Vier Bundesländer planen kostenlose Drogen-Tests für mehr Sicherheit

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Vier Bundesländer planen kostenlose Drogentests. 
Vier Bundesländer wollen in speziellen Beratungsstellen kostenlose Drogentests anbieten, wie es das neue Bundesgesetz zur besseren Arzneimittelversorgung künftig erlaubt. Berlin und Thüringen haben bereits einschlägige Pilotprojekte gestartet, und nun wollen auch Hessen und Baden-Württemberg diese Möglichkeit des neuen Arznei-Gesetzes nutzen. Die Konsumenten können dabei ihre gekauften Drogen anonym und kostenlos von Experten auf Gesundheitsgefahren prüfen lassen. Das ergab eine Erhebung des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochausgabe), in der sich alle 16 Bundesländer zu ihren entsprechenden Plänen geäußert haben.

Hessen und Baden-Württemberg definieren Rahmenbedingungen für Drug-Checking

„Damit ist der Weg frei, Rahmenbedingungen für ein Drug-Checking-Modellvorhaben, wie zwischen CDU und Bündnis 90/Die Grünen vereinbart wurde, in Hessen zu definieren und es umzusetzen“, sagte Kai Klose (Grüne), Sprecher des hessischen Sozial- und Integrationsministers. Die Änderung auf Bundesebene übernehme in weiten Teilen die Vorschläge der hessischen Bundesratsinitiative von 2020. Auch die Landesregierung Baden-Württemberg befürwortet Drug-Checking. Der genaue Startzeitpunkt für entsprechende Modelle sei derzeit allerdings noch offen, teilte eine Sprecherin mit.

Fünf Bundesländer lehnen Drug-Checking ab

Gegen entsprechende Angebote haben sich die Landesregierungen von Brandenburg, Schleswig-Holstein, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen entschieden. Die übrigen sieben Bundesländer – Bayern, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, NRW, Rheinland-Pfalz und das Saarland – teilten dem RND mit, noch keine abgeschlossene Meinung oder konkretere Pläne zu dem Thema zu haben. Mit der Verabschiedung des neuen Bundesgesetzes zur besseren Arzneimittelversorgung wurde gerade der rechtliche Rahmen dafür geschaffen, dass die Länder „Drug-Checking“ einführen dürfen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die anderen Bundesländer in Zukunft dazu positionieren werden.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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