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Verbraucherschützer kritisieren fehlende Strompreis-Entlastung 2026

Der Verbraucherzentralen-Bundesverband (VZBV) hat den Haushaltsentwurf für das Jahr 2026 deutlich kritisiert. Insbesondere bemängelte der Verband das Ausbleiben von Entlastungen für Verbraucher bei den Stromkosten und bezeichnete dies als „herbe Enttäuschung“. VZBV-Vorständin Ramona Pop äußerte sich dazu in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe) und forderte Nachbesserungen durch den Bundestag.

Kritik am Haushaltsentwurf und den Stromkosten

Ramona Pop, VZBV-Vorständin, übte scharfe Kritik daran, dass im Haushaltsentwurf für das kommende Jahr sowie in der weiteren Finanzplanung keine Entlastung der Verbraucher bei den Stromkosten vorgesehen ist. In der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe) sagte sie: „Das ist eine herbe Enttäuschung und eine falsche Weichenstellung.“

Pop kritisierte zudem, dass die Regierung laut Haushaltsplan beim Strompreis keine Entlastung vorsehe, jedoch andere Maßnahmen wie die Erhöhung der Pendlerpauschale und die Ausweitung der Mütterrente beschließe. „Dass die Regierung beim Strompreis bremse, aber die Pendlerpauschale erhöhe und die Mütterrente ausweite, zeige, dass sie ‚einzelne Interessengruppen bedient‘, aber nicht alle Verbraucher im Blick habe. Das ist einfach nicht akzeptabel“, wird Pop in der Zeitung zitiert.

Steigende Lebenshaltungskosten als Belastung

Weiter betonte Ramona Pop, dass die Lebenshaltungskosten der Menschen seit Jahren steigen. Aus diesem Grund sei eine Erleichterung dringend geboten. Sie erklärte: „Es ist nun am Bundestag, bei der Haushaltsaufstellung für diese Korrektur zu sorgen. Auch, um das Vertrauen in die Politik endlich zu verbessern und den Menschen zu zeigen: Wir haben verstanden.“

Appell an Regierung und Auswirkungen auf Klimaziele

Die VZBV-Chefin Ramona Pop erinnerte daran, dass die Regierung gewählt worden sei, um Politik für alle zu machen und Zukunftsfragen anzugehen. Zudem müsse sie sich zu den Klimazielen verhalten. „Wenn die Menschen mit Wärmepumpen statt fossil heizen und sich E-Autos statt Verbrenner kaufen sollen, dann muss doch gerade Strom bezahlbar sein“, führte Pop in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ aus. „Mit hohen Stromkosten behindert sie aber die weitere Elektrifizierung. Ein Hemmnis für die, die in nachhaltige Heizung oder Mobilität investieren wollen.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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