Die USA intensivieren ihre Bemühungen um den Bau eines Kernreaktors auf dem Mond. Verkehrsminister Sean Duffy strebt eine Beschleunigung der Pläne an, um bis 2030 einen 100-Kilowatt-Kernreaktor zu installieren, wie das Nachrichtenportal Politico berichtet. Die NASA hat bereits Vorarbeiten für einen kleineren Reaktor in Auftrag gegeben, während China zeitgleich eine bemannte Mondmission plant.
US-Strategie für einen Mondreaktor
Die US-Regierung treibt die Entwicklung eines Kernreaktors für den Einsatz auf dem Mond voran. Laut Politico wolle Sean Duffy, Verkehrsminister, die bisherigen Pläne beschleunigen. Bereits in der Vergangenheit hatte die NASA über den Bau eines Reaktors auf dem Mond diskutiert.
Reaktorrichtlinie und industrielle Beteiligung
Nach Angaben von Politico enthält die neue Reaktorrichtlinie von Sean Duffy die Anweisung, Vorschläge der Industrie für einen 100-Kilowatt-Kernreaktor einzuholen, der bis 2030 in Betrieb genommen werden soll. Die NASA hatte zuvor Forschungen zu einem 40-Kilowatt-Reaktor für den Einsatz auf dem Mond finanziert. Dieser kleinere Reaktor soll in den frühen 2030er-Jahren einsatzbereit sein.
Wettlauf um Vorherrschaft auf dem Mond
Politico berichtet, dass laut der neuen Richtlinie das Land, welches als Erstes über einen Reaktor auf dem Mond verfügt, eine Sperrzone ausrufen könne. Die Institution suche daher Unternehmen, die die Inbetriebnahme eines Reaktors bis 2030 sicherstellen können. Gleichzeitig plant China, zur gleichen Zeit einen ersten Astronauten auf den Mond zu schicken. „Es gehe den USA darum, ein zweites Weltraumrennen zu gewinnen“, zitiert das Nachrichtenportal Nasa-Kreise.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .