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USA bieten EU Handelsabkommen mit Zehn-Prozent-Zoll an

Die USA haben der Europäischen Union nach einem Bericht des Magazins Politico ein Handelsabkommen angeboten, das einen Basiszoll von zehn Prozent auf alle EU-Waren vorsieht. Ausgenommen davon wären sensible Sektoren wie Flugzeuge und Spirituosen. Die Konturen des möglichen Abkommens sind laut EU-Diplomaten noch im Fluss, während die Trump-Regierung gleichzeitig eine Verschiebung der Frist für die Wiedereinführung umfassender Zölle angekündigt hat. Die EU sieht sich weiterhin mit Unsicherheiten hinsichtlich weiterer US-Zollentscheidungen konfrontiert.

Basiszoll und Ausnahmen für sensible Sektoren

Die USA haben der EU offenbar ein Handelsabkommen angeboten, das einen Basiszoll von zehn Prozent auf sämtliche EU-Waren vorsieht. Ausnahmen sind für bestimmte sensible Sektoren vorgesehen, zu denen insbesondere Flugzeuge und Spirituosen zählen. Das berichtet das Magazin Politico unter Berufung auf einen EU-Diplomaten und einen nationalen Beamten. Frankreich, Italien und Irland dürften mit den Ausnahmen für Spirituosen und Flugzeuge zufrieden sein.

Fristen und Reaktionen auf das US-Angebot

Die Trump-Regierung hatte am Sonntag angekündigt, die Frist für die Wiedereinführung ihrer umfassenden Zölle auf den 1. August zu verschieben. Für Länder, die keinen Deal abschließen, würden die Zölle dann auf den Stand vom 2. April zurückgesetzt. Die Konturen eines Handelsabkommens seien noch immer in Bewegung, sagten die Diplomaten dem Magazin Politico. Washington gab demnach allerdings auch gestern keine Hinweise darauf, Branchen wie die Auto-, Stahl- und Aluminiumindustrie oder die Pharmaindustrie auszunehmen. Deutschland hatte auf sektorenspezifische Abkommen für diese Branchen gedrängt.

EU-Handelskommissar Maros Sefcovic steht nach einem Telefonat zwischen Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag mit der US-Regierung in Kontakt. Er hob die Brisanz dieser Gespräche hervor und besprach sich mit EU-Botschaftern. In dem von Diplomaten als düster bezeichneten Treffen am Montagabend stellte Brüssel fest, dass es von der US-Regierung keine Garantien für weitere Kehrtwenden bei den Zöllen erhalten habe.

Weitere US-Zollmaßnahmen gegen andere Länder

Am Montag hatte Trump damit begonnen, Briefe an Länder zu senden, in denen er ihre Zollsätze bekannt gibt. Den Anfang machten Südkorea und Japan, die ab dem 1. August mit einem Zoll von 25 Prozent belegt werden sollen.

Weitere Briefe gingen an: Malaysia (25 Prozent Zoll), Kasachstan (25 Prozent), Südafrika (30 Prozent), Laos (40 Prozent), Myanmar (40 Prozent), Thailand (36 Prozent), Kambodscha (36 Prozent), Serbien (35 Prozent), Bangladesch (35 Prozent), Indonesien (32 Prozent), Bosnien und Herzegowina (30 Prozent) und Tunesien (25 Prozent).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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