US-Börsen uneinheitlich; Anleger warten auf Inflationsdaten, KI-Entwicklungen

Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag uneinheitlich, wobei sich Anleger in Erwartung der Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindexes zurückhielten. Parallel dazu rückte das Thema Künstliche Intelligenz (KI) mit neuen Produkten von Google und Intel erneut in den Fokus.

US-Börsen: Uneinheitlicher Handel und Erwartungen an den Verbraucherpreisindex

Zum Handelsende in New York zeigte sich ein gemischtes Bild: der Dow schloss bei 38.884 Punkten, ein kleines Minus im Vergleich zum vorherigen Handelstag, während der breiter gefasste S&P 500 mit etwa 5.210 Punkten um 0,1 Prozent stieg. Die Technologiebörse Nasdaq notierte ihren Nasdaq 100 Index 0,3 Prozent fester bei rund 16.307 Punkten.

Die Anleger hielten sich vor der geplanten Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindexes am Mittwoch zurück. Sie hoffen, daraus zu erfahren, wie die US-Zentralbank Federal Reserve ihre Maßnahmen zum Kampf gegen die Inflation anpassen kann. Die erwarteten drei Leitzinssenkungen könnten Investitionen für Unternehmen billiger machen.

Künstliche Intelligenz bleibt im Fokus

Zudem spielte das Thema Künstliche Intelligenz (KI) weiter eine große Rolle. So stellte Google eine neue Version ihrer KI Gemini auf einer Konferenz zu Cloud-Diensten vor. Intel präsentierte einen KI-Chip, der dem dominierenden Hersteller Nvidia Konkurrenz machen könnte.

Aktualisierung zu Währung und Rohstoffen

Am Dienstagabend schien die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0856 US-Dollar (-0,04 Prozent), ein Dollar war für 0,9210 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich dagegen stärker: Für eine Feinunze wurden am Abend 2.351,06 US-Dollar gezahlt (+0,51 Prozent), entsprechend 69,57 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 89,49 US-Dollar, das waren 89 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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