Die US-Börsen haben am Dienstag den dritten Handelstag in Folge zugelegt. Vor allem Fortschritte im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI), Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung sowie Gespräche zur Beendigung des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine wurden von Marktbeobachtern als treibende Kräfte genannt. Auch am Devisen-, Gold- und Ölmarkt zeigten sich deutliche Bewegungen.
US-Aktienmärkte setzen Erholung fort
In New York schloss der Dow Jones am Dienstag mit 47.112 Punkten und lag damit 1,4 Prozent höher als am Vortag. Der breiter gefasste S&P 500 beendete den Handel bei 6.766 Punkten, ein Plus von 0,9 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zum Schluss mit 25.018 Zählern und damit 0,6 Prozent stärker.
Als Gründe für die Kursgewinne wurden von Marktbeobachtern Fortschritte im Bereich KI und die Hoffnung auf eine Zinssenkung im nächsten Monat genannt. Zudem dürften auch die im Hintergrund laufenden Gespräche mit dem Ziel einer Beendigung des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine von Anlegern positiv aufgenommen worden sein.
Euro legt gegenüber US-Dollar zu
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Dienstagabend fester. Ein Euro kostete 1,1572 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8642 Euro zu haben.
Rohstoffmärkte mit leichten und deutlichen Verlusten
Der Goldpreis gab leicht nach. Am Abend wurden für eine Feinunze 4.132 US-Dollar gezahlt, was einem Rückgang von 0,1 Prozent entsprach. Umgerechnet ergab dies einen Preis von 114,79 Euro pro Gramm.
Deutlicher fiel der Rückgang beim Ölpreis aus. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 62,60 US-Dollar. Das waren 77 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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