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US-Börsen legen zu, Arbeitsmarkt kühlt ab, Nvidia erreicht 3 Billionen

Die US-Börsen haben am Mittwoch einen Höhenflug erlebt, mit dem Dow Jones Industrial Average und dem S&P 500, die kräftig zulegten. Signale, die auf eine Abkühlung des US-Arbeitsmarktes hindeuten, könnten zu einer Änderung der Geldpolitik der Federal Reserve führen, was wiederum den Auftrieb an den Märkten verstärkte.

US-Börsen legen kräftig zu

Die Wall Street erlebte am Mittwoch einen spürbaren Aufschwung. Zum Handelsschluss wurde der Dow Jones Industrial Average mit 38.807 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. Der breiter aufgestellte S&P 500 lag wenige Minuten vor Schluss mit rund 5.350 Punkten 1,2 Prozent im Plus, während sich die Technologiebörse Nasdaq mit dem Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.036 Punkten 2,0 Prozent im Plus befand.

Abkühlung des US-Arbeitsmarktes

Es mehren sich die Anzeichen für eine Abkühlung des US-Arbeitsmarktes. Nachdem jüngste Daten der zuständigen Statistikbehörde bereits einen Rückgang der Stellenausschreibungen zeigten, legen nun Zahlen des IT-Dienstleisters ADP nahe, dass sich Jobwechsel weniger lohnen als noch vor kurzem. „Konnten Jobwechsler im Juni 2022 noch eine Lohnsteigerung von 16,4 Prozent im Jahresvergleich erwarten, lag der Wert mit 7,8 Prozent im Mai nur noch leicht über den 5,5 Prozent Lohnsteigerung im Jahr für diejenigen, die ihrem Arbeitsplatz treu bleiben“, heißt es in den Daten.

Änderung der Geldpolitik der Federal Reserve

Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt könnten Auswirkungen auf die Geldpolitik der Federal Reserve haben. Anleger rechnen mit zwei Zinssenkungsschritten in diesem Jahr, da das Ziel der Maximalbeschäftigung durch die Inflationsbekämpfung nicht zuwiderlaufen sollte. Dies hat für Aufwind an den Märkten gesorgt.

Nvidia erreicht Marktwert von 3 Billionen Dollar

Der Chipentwickler Nvidia konnte von den positiven Börsenentwicklungen profitieren und am Mittwoch in den Club der Unternehmen aufsteigen, die einen Marktwert von über 3 Billionen Dollar haben.

Schwächere europäische Gemeinschaftswährung und steigende Rohstoffpreise

Derweil schwächelte der Euro am Mittwochabend leicht: Ein Euro kostete 1,0871 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9199 Euro zu haben. Sowohl der Goldpreis, der um 1,2 Prozent auf 2.354 US-Dollar pro Feinunze stieg (69,62 Euro pro Gramm), als auch der Ölpreis erhöhten sich deutlich. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,47 US-Dollar, das waren 95 Cent oder 1,2 Prozent mehr als zum Schluss des vorherigen Handelstags.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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