Unsere Natur: Balsam für Körper und Seele

Die Stressbelastung ist in unserer schnelllebigen Zeit hoch. Der Leistungsdruck beginnt bereits in der Schule und setzt sich im Berufsleben fort. Zahlreiche Menschen haben einen weiten Arbeitsweg, stehen morgens früh auf und kommen abends spät nach Hause. Im Anschluss müssen wir meist Einkaufen, Kochen und uns um den Haushalt kümmern, am Ende des Tages fallen wir müde ins Bett. Da sich Stress oft auch negativ auf den Schlaf auswirkt, finden viele selbst nachts keine ausreichende Erholung. Die Folge: Unser Immunsystem wird immer schwächer, Körper und Seele sind anfälliger für Krankheiten.

Gesund bleiben ist heute nicht mehr so einfach

Mit COVID-19 ist ein weiterer Stressfaktor in unser Leben getreten. Das Ende der Corona-Pandemie scheint in weiter Ferne zu liegen, denn laut dem Robert Koch-Institut steigt die Zahl der Infektionen in Deutschland wieder stetig an. Dies gilt auch für Niedersachsen: Insgesamt 325.194 bestätigte COVID-19-Infektionen wurden am 4. November 2021 verzeichnet – somit 2.060 mehr als am Tag zuvor. In 38 niedersächsischen Kommunen liegt der Inzidenzwert über 50, darunter auch in Osnabrück.

Die Herausforderung für Körper und Seele ist riesengroß. Um sie zu bewältigen, sollten wir vor allem auf folgende Punkte achten:

  • abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung
  • Bewegung im Freien, wobei auch das Tageslicht eine Rolle spielt, beides ist gut für unsere Psyche sowie den Stoffwechsel
  • soziale Kontakte pflegen
  • regelmäßige Entspannungsmaßnahmen in unseren Alltag einbauen

Urlaub ist die beste Medizin

Dass die Natur Balsam für die Seele und eine Wohltat für den Körper ist, haben die meisten Menschen bereits selbst festgestellt. Leider lässt uns die Hektik des Alltags oft nur wenig Zeit für einen Aufenthalt im Freien. Ein Urlaub stellt die beste Gelegenheit dar, um die Energien wieder aufzutanken und Entspannung zu finden. Uns stehen unendlich viele fantastische Reiseziele zur Verfügung, die mit den schönsten Naturlandschaften verlocken. Ob in einer majestätischen Bergwelt, in ursprünglichen Wäldern, der unendlichen Weite saftig grüner Wiesenflächen oder an malerischen Stränden, sie ermöglichen uns Erholung pur.

Pluspunkte eines Urlaubs in Südtirol

Südtirol zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Vorteilhaft ist die Nähe zu Deutschland, mit dem Flugzeug gelangt man beispielsweise von Frankfurt am Main in 75 Minuten zum Flughafen Bozen. Die attraktive italienische Region verfügt über zahlreiche Pluspunkte für alle Reisenden, die Körper und Seele rundum verwöhnen möchten:

  • außergewöhnlich vielfältige Landschaft mit mächtigen Bergen, idyllischen Almen, ausgedehnten Waldgebieten und kristallklaren Seen
  • Angebot an unzähligen wohltuenden Outdoor-Aktivitäten wie Spazieren, Wandern, Radeln, Schwimmen, Golf und vieles mehr
  • große Auswahl erstklassiger Unterkünfte, darunter luxuriöse Wellnesshotels in den Dolomiten, Ötztaler und Stubaier Alpen
  • traditionelle naturverbundene Küche mit mediterraner Leichtigkeit

Auch, wenn sich allein Bewegung an herrlich frischer Luft sowie im Sonnenschein positiv auf Körper und Seele auswirken, erhöht Wellnessgenuss um ein Weiteres den Entspannungseffekt. Bekannt für seinen exklusiven Spa-Bereich, seiner abwechslungsreichen Saunalandschaft sowohl mehreren Pools ist das Cyprianerhof 5-Sterne-Hotel Südtirol. Es macht sich die ganze Kraft der Natur zunutze. So steht beispielsweise die urige Schupfensauna mit grandioser Aussicht auf den Rosengarten mitten auf einer idyllischen Almwiese. Darüber hinaus bietet das Hotel in Tiers seinen Gästen einen belebenden Salzwasser-Whirlpool und Schwimmerlebnisse im kristallklaren Dolomitenwasser.

Allein der Anblick einer rustikalen Holzsauna inmitten üppig grüner Natur lässt Alltagssorgen schnell vergessen.
Allein der Anblick einer rustikalen Holzsauna inmitten üppig grüner Natur lässt Alltagssorgen schnell vergessen.

Natur pur im Wald genießen

Einen hohen Stellenwert unter den uns zur Verfügung stehenden natürlichen „Heilmitteln“ nimmt das Waldbaden ein. Die deutsche Bezeichnung begründet sich auf der Übersetzung des japanischen Begriffes „Shinrinyoku“. Er bedeutet in etwa, ein Bad in der Atmosphäre des Waldes zu nehmen. Dabei geht es nicht allein um einen Spaziergang oder eine Wanderung unter dem Blätterdach der Bäume, sondern vor allem um das intensive Aufnehmen der Farben der Natur, dem würzigen Duft sowie der vielfältigen Geräuschkulisse. So sollte man immer wieder eine Pause einlegen und bewusst die faszinierende Atmosphäre rundherum aufnehmen.

Dass Waldbaden eine ähnliche positive Auswirkung auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat wie eine Aromatherapie, wurde von japanischen Wissenschaftlern nachgewiesen. Sie fanden heraus, dass der von den Bäumen abgegebene Sauerstoff und die Öle

  • unser Immunsystem stärken,
  • Stress- und Wutgefühle verringern sowie
  • Depressionen und Angstzustände senken.

In Japan gehört Waldbaden bereits seit langer Zeit zu einem festen Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Und auch bei uns steigt die Zahl der Menschen an, die es ausprobieren und davon überzeugt sind. Mittlerweile belegen viele Studien die positiven Auswirkungen auf Körper und Seele, wozu der sinkende Blutdruck und die Reduzierung von Stresshormonen beitragen.

Zwei große Vorteile des Waldbaden sind, dass es einfach durchzuführen ist und Menschen jeder Altersklasse davon profitieren. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass jede Jahreszeit dafür geeignet ist. Besonders im Herbst sind die Farben und Lichter im Wald besonders eindrucksvoll. Wer in das Metier hineinschnuppern möchte, kann entweder an einem Seminar teilnehmen oder selbst die Reise in die Natur gestalten und genießen. Grundvoraussetzung ist, dass man sich bewusst Zeit zum Waldbaden nimmt.

Positive Auswirkung von Wasser auf unsere Gesundheit

Unsere Natur hält wunderschöne Gewässer für uns bereit. Das Meer mit seinen mal sanften, mal rauschenden Wellen, glasklare tiefblaue Seen und Teiche in romantischer Landschaft laden zum Baden ein. Schwimmen ist nicht nur gesund für unseren ganzen Körper, sondern es macht auch glücklich. Tauchen wir in Wasser ein, fühlen wir uns unbeschwert und frei. Wir schütten Endorphine aus, die auch Glückshormone genannt werden.

Unzählige Muskeln im Körper, darunter in den Armen, Beinen, Po, Bauch und Rücken, kommen beim Schwimmen zum Einsatz. Sie werden durch den Widerstand des Wassers sowie den vielseitigen Bewegungen bestens trainiert. Dabei kommt der Kreislauf in Schwung und die Herzschlagfrequenz erhöht sich. Forschungen haben gezeigt, dass Schwimmer sowohl bessere Blutdruck- als auch Blutfett- und Blutzuckerwerte aufweisen. Zudem leiden sie seltener an Arteriosklerose oder Diabetes.

 

 

 

 


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Redaktion Hasepost
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