Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass viele Deutsche Schwierigkeiten haben, geeignete Ministerkandidaten aus CDU, CSU oder SPD zu benennen. Während beim Wirtschaftsministerium 75 Prozent der Befragten keinen Favoriten angeben können, präsentiert sich bei der Suche nach einem Verteidigungsminister ein deutlich klareres Bild.
Unklarheit bei der Besetzung des Wirtschaftsministeriums
Laut einer Umfrage von Forsa im Auftrag der Sender RTL und ntv haben 75 Prozent der Befragten keine konkrete Vorstellung davon, wer aus den Reihen der Union oder SPD das Amt des Wirtschaftsministers übernehmen könnte. Für wenige Befragte sind dennoch bestimmte Personen wie Markus Söder und Lars Klingbeil mit jeweils vier Prozent, Boris Pistorius mit drei Prozent sowie einzelne Unionspolitiker wie Carsten Linnemann, Hendrik Wüst oder Thorsten Frei jeweils mit einem Prozent im Gespräch.
Hohe Zustimmung für den Verteidigungsminister
Anders als beim Wirtschaftsminister zeigt sich eine klare Meinung zum Verteidigungsministerium: 66 Prozent der Umfrageteilnehmer unterstützen den amtierenden Minister Boris Pistorius als geeigneten Kandidaten, was parteiübergreifend auf Zustimmung trifft. Besonders unter den Anhängern der CDU/CSU spricht sich eine große Mehrheit von 83 Prozent für ihn aus, während bei den SPD-Anhängern 79 Prozent seine Eignung bekräftigen. Nur 28 Prozent der Befragten bleiben bei dieser Frage ohne klare Angabe.
Erhebungsmethode
Die Umfragedaten basieren auf der Befragung von 1.001 Deutschen und wurden am 21. und 24. März erhoben. Diese Ergebnisse zeigen die Meinungslandschaft und die Herausforderungen, mit denen Parteien bei der Suche nach geeigneten Ministerkandidaten konfrontiert sind.
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