Union und SPD im ZDF-Politbarometer vor Grünen, Waffenlieferungen diskutiert

Die aktuellen Zahlen des ZDF-Politbarometers zeigen einen Zuwachs für Union und SPD, während die Grünen an Zustimmung verlieren. Auch die Wahrnehmung der Wagenknecht-Partei BSW scheint zu wachsen. Hingegen bleiben AfD, FDP und Linke unverändert.

Politbarometer: Union und SPD legen zu

Dem am Freitagmorgen veröffentlichten ZDF-Politbarometer zufolge, zeigt sich eine positive Entwicklung für CDU und CSU. Sollte am kommenden Sonntag Bundestagswahl sein, könnten sie zusammen auf 31 Prozent kommen, was einem Zuwachs von einem Prozentpunkt gegenüber der letzten Umfrage vor zwei Wochen entspricht. Auch die SPD kann sich über einen Zuwachs freuen, sie gewinnt einen Punkt auf 16 Prozent.

Grüne verlieren, Wagenknecht-Partei gewinnt

Eine gegenläufige Entwicklung machen die Grünen durch, sie lassen um zwei Prozentpunkte auf 13 Prozent nach. Stabil bleiben hingegen FDP, AfD und Linke, sie verharren bei 4, 17 und 3 Prozent. Interessanterweise kann die Wagenknecht-Partei BSW einen Punkt zulegen und wird nun bei 6 Prozent gesehen. Hingegen verlieren alle anderen Parteien einen Zähler auf 9 Prozent.

Meinung zu Waffenlieferungen in die Ukraine

Des Weiteren äußerten sich die Befragten auch zur Außenpolitik: 59 Prozent sprachen sich dafür aus, dass die europäischen Staaten mehr Waffen und Munition in die Ukraine liefern sollten. 35 Prozent sind gegen solche Lieferungen, während 6 Prozent angaben, keine klare Meinung dazu zu haben. Diese Zahlen veranschaulichen, dass die Mehrheit der Bevölkerung eine stärkere Unterstützung der Ukraine in ihrer Konfrontation mit Russland befürwortet.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion