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UN fordert Untersuchung nach Tötung von 15 Helfern

In Rafah wurden nach Angaben der Vereinten Nationen 15 medizinische und humanitäre Helfer in einem Massengrab gefunden, die durch einen Angriff der israelischen Armee getötet worden sein sollen. Angesichts dieser Entwicklungen fordert der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls. Diese Vorfälle werfen ernste Fragen über mögliche Kriegsverbrechen auf.

Forderung nach unabhängiger Untersuchung

Volker Türk, der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, äußerte sich am Donnerstag vor dem UN-Sicherheitsrat entsetzt über die Tötung der 15 Mediziner und humanitären Helfer. „Ich bin entsetzt über die jüngste Tötung von 15 Medizinern und humanitären Helfern, die Anlass zur Sorge gibt, dass das israelische Militär Kriegsverbrechen begeht“, sagte Türk. Er forderte eine unabhängige, unverzügliche und gründliche Untersuchung der Tötungen und betonte die Notwendigkeit, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Kritik an militärischen Maßnahmen

Das israelische Militär steht in der Kritik, weiterhin Lager für mehrfach vertriebene Menschen zu stürmen. Laut Türk gibt es keinen sicheren Ort für diese Personen, da Zwangsumsiedlungen an der Tagesordnung sind. „Außerdem zwingt das israelische Militär die Zivilbevölkerung weiterhin zur Umsiedlung. Die Hälfte des Gazastreifens ist inzwischen zwangsevakuiert oder zur No-Go-Zone erklärt worden. Diese Anordnungen entsprechen nicht den Anforderungen des humanitären Völkerrechts“, führte er aus.

Besorgnis über Raketenangriffe und Geiselnahmen

Die Situation wird zusätzlich durch die Aktivitäten der Hamas und anderer bewaffneter palästinensischer Gruppen angespannt. Diese Gruppen feuern laut Türk „wahllos Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel ab und verstoßen damit gegen das humanitäre Völkerrecht“. Der Hohe Kommissar zeigte sich zudem besorgt über das Schicksal der israelischen Geiseln, die noch immer im Gazastreifen festgehalten werden.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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