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UN fordert sofortigen Zugang für humanitäre Hilfe in Gaza

Im Gazastreifen spielt sich laut Angaben der Initiative zur Integrierten Klassifizierung der Ernährungssicherheitsphasen (IPC) derzeit das „Worst-Case-Szenario einer Hungersnot“ ab. UN-Generalsekretär António Guterres hat angesichts dieser Lage erneut auf einen uneingeschränkten Zugang für humanitäre Hilfe gepocht und forderte einen sofortigen Waffenstillstand sowie die Freilassung aller Geiseln. Beide Organisationen warnen davor, dass die humanitäre Katastrophe bereits Realität sei und fordern unverzügliche Maßnahmen.

Alarmierender Hunger im Gazastreifen

Die Initiative zur Integrierten Klassifizierung der Ernährungssicherheitsphasen teilte am Dienstag mit, dass sich der Konflikt und die Vertreibung in Gaza zuletzt verschärft haben. Der Zugang zu Nahrungsmitteln und anderen lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen habe sich auf ein „noch nie dagewesenes Niveau“ verschlechtert. Immer mehr Beweise zeigten laut IPC, dass weit verbreiteter Hunger, Unterernährung und Krankheiten zu einem Anstieg der hungerbedingten Todesfälle führten. Die neuesten Daten belegten, dass in den meisten Teilen des Gazastreifens die Schwelle für Hunger und in Gaza-Stadt die Schwelle für akute Unterernährung bereits erreicht sei.

Forderung nach umfassender humanitärer Hilfe

Um die dramatische Lage zu entschärfen, fordert die Initiative zur Integrierten Klassifizierung der Ernährungssicherheitsphasen, dass „sofortige Maßnahmen ergriffen werden, um eine ungehinderte, lebensrettende humanitäre Hilfe in großem Umfang zu ermöglichen“. Dies sei laut Initiative „der einzige Weg, um weitere Todesfälle und katastrophales menschliches Leid zu verhindern“.

Guterres fordert sofortigen Waffenstillstand

António Guterres, UN-Generalsekretär, hat angesichts dieser Entwicklung erneut auf einen uneingeschränkten Zugang für humanitäre Hilfe gepocht. „Das Rinnsal an Hilfsgütern muss zu einem Ozean werden“, teilte er mit. „Lebensmittel, Wasser, Medikamente und Treibstoff müssen in Strömen und ohne Hindernisse fließen.“ Die Fakten lägen auf dem Tisch und seien unbestreitbar, sagte António Guterres. „Die Palästinenser in Gaza erleben eine humanitäre Katastrophe epischen Ausmaßes. Dies ist keine Warnung. Es ist eine Realität, die sich vor unseren Augen abspielt.“ Dieser „Albtraum“ müsse ein Ende haben.

Um das Worst-Case-Szenario zu beenden, fordert António Guterres: „Wir brauchen einen sofortigen und dauerhaften humanitären Waffenstillstand, die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Geiseln und einen uneingeschränkten Zugang für humanitäre Hilfe in ganz Gaza.“ Dies sei „eine Prüfung unserer gemeinsamen Menschlichkeit – eine Prüfung, die wir nicht versäumen dürfen.“

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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