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Tüttö: Orbáns Macht wankt – EU-Solidarität gefordert


Kata Tüttö, Präsidentin des Europäischen Ausschusses der Regionen, hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dafür kritisiert, dass sie der verbotenen Pride in Budapest ferngeblieben ist. Tüttö sieht in der Abwesenheit eine verpasste Chance für ein starkes europäisches Signal und äußerte sich gegenüber dem „Spiegel“ zur Bedeutung der Veranstaltung und zur politischen Situation in Ungarn.

Kritik an von der Leyen und Bedeutung des Signals

Kata Tüttö hätte sich gewünscht, dass EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Samstag persönlich bei der verbotenen Pride in Budapest anwesend gewesen wäre. „Ihre Anwesenheit wäre ein starkes Signal für Sicherheit gewesen – und ein kraftvolles Zeichen des Engagements der Europäischen Union, persönlich an der Seite ihrer Bürger zu stehen“, sagte die Sozialdemokratin Tüttö dem „Spiegel“.

Europäische Solidarität für ungarische Teilnehmer

Laut Kata Tüttö reisten Politiker aus ganz Europa zur Veranstaltung in die ungarische Hauptstadt. „Ihre Anwesenheit bedeutete auch Schutz für die ungarischen Teilnehmer, denn die Polizei musste entsprechende Vorkehrungen treffen“, so Tüttö gegenüber dem „Spiegel“. Sie betonte, dass die „überwältigende Mehrheit“ der zehntausenden Demonstrierenden ungarische Bürger seien, die für ihre Freiheit kämpften. „Die Unterstützung unserer europäischen Freunde stärkt diesen Kampf“, sagte Tüttö.

Orbáns Politik und die Zukunft Ungarns

Die große Zahl der Teilnehmer wertet Kata Tüttö als Zeichen dafür, dass Ministerpräsident Viktor Orbán vor seinem Ende stehen könnte. Nach ihren Angaben sei es Orbán gewesen, der das Verbot der Pride verkündet habe. „Aus der Geschichte kennen wir das Muster, wie Autokraten handeln, wenn sie ihre Macht schwinden sehen – sie werden immer restriktiver“, so Tüttö zum „Spiegel“. „Das System Viktor Orbán könnte bald einstürzen.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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