Das Private-Equity-Haus Triton will nach dem Verkauf mehrerer deutscher Beteiligungen und dem Erwerb einer Bosch-Sparte wieder verstärkt in den Kaufmodus übergehen. Ausschlaggebend seien aus Sicht des Unternehmens attraktive Rahmenbedingungen und strukturelle Herausforderungen in der deutschen Wirtschaft.
Triton sieht attraktives Umfeld für neue Käufe
Nach dem Verkauf mehrerer deutscher Beteiligungen und dem Erwerb einer Bosch-Sparte will Triton wieder verstärkt in den Kaufmodus übergehen. „Weil wir als Triton die Großwetterlage extrem attraktiv finden“, sagte Claus von Hermann, Deutschlandchef des schwedischen Finanzinvestors, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagausgabe).
Herausforderungen für deutsche Unternehmen
„Deutsche Unternehmen haben enorme Herausforderungen“, sagte von Hermann der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagausgabe). Zum einen sei der asiatische Markt als Endmarkt und für die Lieferketten wahrscheinlich in seiner bisherigen Form weggebrochen. Eine große Herausforderung, die viele Firmen bewerkstelligen müssten, sei, wie man die Lieferkette nach Europa, insbesondere Osteuropa, bringen könne. Zum anderen lasteten die Energiekosten auf Unternehmen, zum Beispiel in der Chemie. Drittens gebe es die branchenspezifischen Schwierigkeiten der Automobilindustrie.
Fokus der Konzerne auf Kerngeschäft
Großkonzerne hätten aber nur eine begrenzte Zahl von Topmanagern und setzten diese dann auf die brennendsten Themen an, nicht auf Randgeschäfte, so Hermann. Letztere verkauften sie, um sich aufs Kerngeschäft zu konzentrieren.
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