Tipps für (neue) Haustierbesitzer und -besitzerinnen – von Pflege bis Einrichtung

Sie haben sich für ein Haustier entschieden? Dann sind Sie in bester Gesellschaft. Jeder / jede vierte Deutsche gehört Statistiken zufolge zu den Haustierbesitzern und -besitzerinnen. Haustier Nummer eins ist demnach in deutschen Haushalten der Hund. Neben der puren Freude am Tier und seiner Gesellschaft sollten ein paar Aspekte Beachtung finden. Dieser Beitrag gibt einen kurzen Überblick für (neue) Hundebesitzer.

Der Zahngesundheit Beachtung schenken

Sollten Sie sich für einen Welpen entschieden haben, dann werden besonders in den ersten Jahren die Grundlagen für die Zahnhygiene gelegt. Werden Welpen direkt an Berührungen im Bereich von Kopf und Maul Schritt für Schritt behutsam gewöhnt, dann können Zahnpflegeroutinen mit Leichtigkeit etabliert werden. Zahnpflegeroutinen klingt zunächst nach einem sperrigen Wort, aber im Grunde kann schon mit einer halben Minute täglich zu einer nachhaltigen Zahngesundheit beigetragen werden. Wie dieser Punkt bei Ihrem individuellen Fall am geschicktesten anzugehen ist, dafür stehen Fachleute mit Rat und Tat zur Seite.

Ein Termin zur Zahnreinigung für Hunde kann Aufschluss geben über wichtige Grundlagen zur Zahnreinigung – und das nicht nur bei Welpen. Zumindest einmal pro Jahr sollte von ärztlicher Seite aus ein Zahncheck gemacht werden. Zwischen den Terminen gilt es dann, die erlangten Tipps in den Alltag zu integrieren.

Die Wohnungseinrichtung auf Hundefreundlichkeit prüfen

Wie das Thema Zahngesundheit schon vermuten lässt, ist die Hundehaltung ungeachtet der vielen Freuden auch mit einigen Pflichten verbunden. Das wird von einigen neuen Haustierhalterinnen und Haustierhaltern zum Teil unterschätzt und gilt nicht nur in Bezug auf Hunde.

Schon in den eigenen vier Wänden fängt es an, sich auf den tierischen Neuzugang in der Familie wirklich einzustellen. So gibt es einige Einrichtungstipps für Halter von Haustieren. Neue Ausstattungselemente, die ein Hund benötigt, sind lediglich ein Schlafplatz (z. B. Hundekörbchen, Hundeschlafmatte, Hundebett oder -höhle) und eine Futterstelle.

Die Schlafgelegenheit wird je nach Hunderasse, -größe sowie den Bedürfnissen des jeweiligen Hundes gewählt und erhält einen ganz bestimmten Platz in den vier Wänden. Ebenfalls einen festen Ort innerhalb der Wohnung sollten die Futter- und Wassernäpfe einnehmen. Ob diese aus Metall oder Keramik sind, bleibt dem individuellen Geschmack überlassen, aber eine Unterlage sollten sie am besten bekommen.

Langeweile beim Hund vorbeugen

Ist die Wohnungseinrichtung hundefreundlich angepasst, dann gilt es weiterhin für Abwechslung für den Vierbeiner zu sorgen. Es gibt einige Tipps, die gegen Langeweile helfen.

Von der Hunderasse, dem Hundealter und seiner Größe ist abhängig, wie viel Ablenkung ein Vierbeiner im Alltag benötigt. Statistiken zufolge sind mindestens zwei Stunden täglich in Aktion nötig. Das heißt aber nicht ausschließlich kurz Gassi zu gehen, damit der Hund sich erleichtern kann, sondern den Hund zu mehr Bewegung zu animieren und ihn auch bei dem schlechtesten Wetter noch weiter innerhalb der vier Wände zu fordern.

Je ausgelasteter der Hund ist, umso zufriedener ist er auch. Hunde lernen nämlich sehr gerne und das noch bis ins hohe Hundealter. Hundespielzeug und (selbst kreierte) Spiele für den Hund für drin und draußen können zu dieser zufriedenen Auslastung beitragen, wenn sie mit Bedacht gewählt werden.

Fazit

Die Entscheidung für einen Hund sollte bewusst getroffen werden, denn mit dem Hund kommen neben der großen Freude auch Verpflichtungen ins Haus. Beispielsweise sollte die Zahngesundheit nicht schleifen gelassen werden und auch direkt ein fester Platz für den Schlafplatz und die Futternäpfe eingerichtet werden, damit der neue vierbeinige Begleiter gut ankommen kann. Im Alltag sollten dann neben der obligatorischen Gassirunde auch Hundespielzeuge und Spiele eingebaut werden, um den Hund ein bisschen zu fordern und ihn so zu zufriedener Ausgeglichenheit zu führen.


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