Terroranschlag in Moskau: Dutzende Tote und Spekulationen über Hintermänner

Ein verheerender Terroranschlag hat am Freitagabend das Herz von Moskau erschüttert, wobei nach Angaben russischer Staatsmedien Dutzende Menschen ihr Leben verloren haben. Der Anschlag, der auf ein Rockkonzert abzielte, soll von drei bis fünf Angreifern ausgeführt worden sein und hat den friedlichen Abend in eine Tragödie verwandelt.

Tödlicher Angriff auf Rockkonzert

Laut dem in Deutschland gesperrten Sender “Russia Today” (RT) gab es mindestens 40 Tote und 100 Verletzte. Die Angreifer, bewaffnet mit Kalaschnikows, sollen das Feuer in der “Crocus City Hall“, einer Konzerthalle, die zu einem größeren Gebäudekomplex mit einem Einkaufszentrum, Hotels und Restaurants gehört, eröffnet haben. Es gibt auch Berichte von Schüssen außerhalb der Halle, wie die von RT ausgestrahlten Videoaufnahmen nahelegen, auf denen mehrere Personen zu sehen sind, die scheinbar wahllos auf Menschen schießen.

Feuer und Zerstörung

Fernsehbilder zeigen, dass weite Teile des Gebäudekomplexes in Flammen stehen. Es wird berichtet, dass sich die Angreifer verschanzt haben, möglicherweise in Vorbereitung auf eine Auseinandersetzung mit den anrückenden Sicherheitskräften.

Mögliche Verbindungen zum ukrainischen Geheimdienst

Der Staatssender spekulierte umgehend darüber, dass der ukrainische Geheimdienst hinter dem Anschlag stecken könnte. Diese Vermutung basiert jedoch bisher auf Spekulationen und es fehlen konkrete Beweise, um diese Behauptung zu stützen. Diese Vorwürfe könnten jedoch die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter belasten.

In dieser Tragödie steht die Identität der Angreifer und das vollständige Ausmaß der Zerstörung noch nicht fest. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien in dieser schwierigen Zeit.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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