Metsola verurteilt Angriffe auf deutsche Politiker und Demokratie

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, äußert sich in einem Gastbeitrag für das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” besorgt über die jüngsten Angriffe auf deutsche Politiker. Sie betont, diese seien Versuche, die Demokratie zu untergraben und Angst zu schüren, und verweist auf die Bedeutung kritischer Medienkompetenz.

Angriffe auf deutsche Politiker und ihre Folgen

Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, äußert sich besorgt über die zunehmende Zahl an Angriffen auf Menschen, die Wahlplakate anbringen oder für ihre Parteien Wahlkampf betreiben. Sie beschreibt diese als Versuche, “unsere Demokratie zu untergraben und Angst zu schüren” und betont, dass die Reaktion darauf angemessen sein muss.

Kritik an autokratischen Tendenzen

Im Kontext der aufkommenden Probleme kritisiert Metsola Akteure, die Autokratie als die Antwort betrachten und versuchen, “uns mit Propaganda zu überfluten und zu manipulieren. Sie säen Zweifel an unseren demokratischen Prozessen und an Wahlergebnissen.”

Warnung vor Desinformation und Propaganda

Unter Hinweis auf die wachsende Präsenz von Desinformation und Propaganda im Netz erklärt sie: “Die letzten Monate haben uns jedoch zunehmend gezeigt, dass manch einer uns lieber scheitern sehen würde. Keine Woche verstreicht, ohne dass Desinformation und Propaganda verbreitet werden – durch böswillige Akteure, ausländische Mächte, auf Websites und über Social-Media-Konten.”

Appell an die Bürgerschaft

Die Parlamentspräsidentin ruft die Bürger dazu auf, gegen diese Entwicklungen anzugehen: “Wir müssen denjenigen entgegentreten, die versuchen, uns ins Wanken zu bringen, und wir müssen kritisch hinterfragen, was uns begegnet und was wir lesen, insbesondere im Internet.” Sie verweist dabei auf die Bedeutung einer kritischen Mediennutzung und einer stärkeren Bewusstseinsbildung für die Zuverlässigkeit von Quellen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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