Osnabrück machte als Gastgeberin den 38. Tag der Niedersachsen zu einem vollen Erfolg. Die Hasestadt zog mit 500.000 Besuchern deutlich mehr Gäste an als erwartet.
Osnabrück wurde für drei Tage zur Hauptstadt Niedersachsens
Die Friedensstadt Osnabrück verwandelte sich für drei Tage in eine zentrale Bühne der kulturellen und sozialen Vielfalt. Im Rahmen des 38. Tages der Niedersachsen kamen Schätzungen des Landes zufolge etwa 500.000 Besucher in die Stadt. Dies übertraf die optimistischsten Prognosen um etwa 100.000 Personen.
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens äußerte sich positiv über die Organisation und Durchführung der Veranstaltung. Sie lobte die reibungslose Planung und die friedliche Stimmung, die das Fest prägte und betonte die Rolle der Ehrenamtlichen, die maßgeblich zum Gelingen des Events beitrugen.
Vielfältiges Programm und breite Beteiligung aus der Region
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter zeigte sich dankbar für das gelungene Wochenende und bedankte sich für die Möglichkeit, die Stadt in all ihrer Lebendigkeit und Offenheit zu präsentieren. Sie lud die Besucher ein, die Stadt als lebenswerten Ort im Grünen neu zu entdecken. Das Fest wurde als Plattform der Begegnung konzipiert, die Menschen aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden zusammenbrachte.
Das Organisationsteam unter der Leitung der Marketing Osnabrück GmbH (MO), vertreten durch Alexander Illenseer, zeigte sich ebenfalls hoch zufrieden mit dem Ergebnis der wochenlangen Vorbereitung. Illenseer hob die Bedeutung von Teamgeist und Leidenschaft hervor, die maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.
Ein breites Spektrum an Aktivitäten und eine reibungslose Durchführung
Auf zehn Themenmeilen präsentierten sich zahlreiche Vereine, Initiativen und Institutionen, während die Jugendmeile über 250 junge Talente in den Mittelpunkt rückte. Die Sportmeile brachte mit über 2.500 Teilnehmern Bewegung in die Stadt, und der Umzug der Vielfalt zog rund 1.500 Menschen an, die von den Zuschauern mit Applaus bedacht wurden.
Das umfangreiche Programm umfasste über 70 Stunden Bühnenunterhaltung sowie Gottesdienste im Freien. Die Veranstaltung bot Raum für persönliche Gespräche und neugierige Fragen. Um allen Besuchern ein angenehmes Erlebnis zu ermöglichen, wurden Sicherheits- und Verkehrskonzepte, Awareness-Teams, genderneutrale Toiletten und ein Rückzugsraum am Dom bereitgestellt. Polizei und Rettungskräfte berichteten von einem friedlichen und familiären Fest.
Die Stadt Osnabrück bedankte sich bei allen Gästen, Partnern, Ehrenamtlichen und Helfern, die das Event zu einem Erfolg gemacht haben. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass durch gemeinschaftliches Engagement und klar gesetzte Ziele ein harmonisches Miteinander möglich ist.
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