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Städte- und Gemeindebund fordert Milliarden für Kriegsvorbereitung

Der Städte- und Gemeindebund fordert Milliarden-Investitionen des Bundes zur Vorbereitung der Kommunen auf potenzielle kriegsbedingte Gefahren.

Hauptgeschäftsführer André Berghegger betont die Notwendigkeit einer kombinierten Anstrengung von Bund, Ländern und Kommunen, um die Widerstandsfähigkeit Deutschlands zu stärken und die Bürger vor kriegsbedingten Gefahren zu schützen.

Kriegsvorbereitung: Städte- und Gemeindebund fordert Bundesinvestitionen

André Berghegger, der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, appellierte an die Bundesregierung, „große Summen aufzubringen, um die Widerstandsfähigkeit im Inneren zu gewährleisten“, so Berghegger. Neben dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr fordert er, „Für den Schutz der Zivilbevölkerung brauchen wir in jedem der nächsten zehn Jahre mindestens eine Milliarde Euro.“

Notwendige Infrastrukturmaßnahmen

Einen konkreten Fokus legt Berghegger auf den Bau neuer Schutzeinrichtungen. Er beklagt den schlechten Zustand der aktuellen Schutzinfrastruktur und betont, „Es ist dringend notwendig, stillgelegte Bunker wieder in Betrieb zu nehmen“. Des Weiteren plädiert er für die Nutzung von Tiefgaragen und U-Bahn-Schächten als mögliche Schutzräume in urbanen Gebieten. Darüber hinaus drängt Berghegger auf die Installation zusätzlicher Alarm-Sirenen, um nicht allein auf digitale Technologien wie Handy-Apps angewiesen zu sein.

Die Rolle der Privathaushalte

Neben den strukturellen Maßnahmen sieht Berghegger auch eine Verantwortung der einzelnen Bürger. Er betont die Wichtigkeit individueller Vorratshaltung, entsprechend den Empfehlungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und fordert, dass das Bewusstsein für die notwendige Selbstvorsorge bereits in frühen Bildungseinrichtungen vermittelt wird.

Einbindung von Bildungseinrichtungen

Berghegger spricht sich gegen ein eigenes Schulfach für Verteidigung oder Resilienz aus, sieht jedoch die Notwendigkeit von Sensibilisierungsmaßnahmen in Schulen und Kitas. „Dort ließen sich auch Zivilschutzübungen abhalten.“ Er betont, es sei wichtig, Kinder darüber aufzuklären, was im Falle einer Katastrophe zu tun ist.

Berghegger schloss seine Aussagen mit dem mahnenden Hinweis, dass Deutschland’s lange Friedensperiode zu einer gewissen Sorglosigkeit geführt habe, die es nun zu überwinden gelte.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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