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Stadtwerke fordern Rechtsrahmen: Wärmewende 2045 in Gefahr

Die Stadtwerke warnen vor Verzögerungen der bis 2045 vorgesehenen Wärmewende und fordern von der Bundesregierung zügig einen belastbaren Rechtsrahmen. Der Verband der Kommunalen Unternehmen (VKU) verweist auf fehlende Planungssicherheit bei Umrüstung, Nutzung oder Stilllegung der Gasnetze und die Abhängigkeit des Mittelstands.

VKU mahnt Rechtsrahmen für Wärmewende

Hauptgeschäftsführer des Verbands der Kommunalen Unternehmen (VKU) Ingbert Liebing sagte der „Bild“ (Freitagausgabe): „Aktuell hängen wir in der Luft: Für einen geordneten Um- und Ausstieg brauchen wir Klarheit sowohl für die Umrüstung zu Wasserstoffverteilnetzen oder für die Nutzung mit Biomethan als auch für die Stilllegung von Gasnetzen“.

„Kommunen und Stadtwerke liefern bei den Wärmeplänen. Damit wir endlich richtig planen, investieren und losbauen können, brauchen wir endlich Klarheit und den passenden Rechtsrahmen“, erklärte er.

„Wer 2045 nicht mehr mit Gas und Öl heizen kann, muss sich darauf verlassen, dass es bezahlbare Alternativen gibt. Fernwärme, Wärmepumpen oder grüne Gase müssen spätestens 2045 auch da sein“, so Liebig. „Dafür müssen wir jetzt ins Buddeln kommen können.“

Abhängigkeit des Mittelstands von Gasnetzen

Der VKU-Geschäftsführer mahnte, 1,4 Millionen Unternehmen aus dem Mittelstand hingen an unseren Gasverteilernetzen. Viele von ihnen brauchten auch künftig gasförmige Energieträger und warteten mit den Stadtwerken auf Klarheit. Liebig appellierte an die Regierung, schnell für diese Klarheit zu sorgen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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