Stadt soll 15.000 Euro übernehmen: CDU fordert Entlastung für Osnabrücker Tafel

Lieferwagen Osnabrücker Tafel

Die CDU-Fraktion beantragt für die kommende Ratssitzung am Dienstag (27. September), dass die Stadt Osnabrück zur finanziellen Entlastung der Tafel Osnabrück e. V. auf Mietzahlungen fürs nächste Jahr verzichtet.

„Die Energiekrise und die hohe Inflation gefährden die Existenz vieler Menschen. Dies ist mir in den Gesprächen mit den Kunden der Osnabrücker Tafel sehr deutlich geworden, als ich dort mitgeholfen habe”, sagt Verena Kämmerling, Mitglied der CDU-Fraktion. “Umso wichtiger sind die ehrenamtliche Arbeit, die bei der Tafel geleistet wird und die Spendenbereitschaft der Unternehmen und Privatleute. Wir wollen die Tafel unsererseits unterstützen.“

Die CDU-Fraktion beantragt deshalb für die Ratssitzung, dass die Stadt Osnabrück auf Mietzahlungen in Höhe von monatlich 820,80 Euro und 445 Euro für die Vorauszahlungen der Betriebskosten. Das entspreche gut 15.000 Euro im Jahr. Der Verzicht auf diese Leistungen soll zunächst für ein Jahr angesetzt werden.

Tafel als tragender Baustein

„Gerade in der aktuellen Zeit, in der die Energie- und Lebensmittelkosten enorm steigen und Osnabrück weiter Geflüchtete aus der Ukraine erreichen, wird deutlich: Die Tafel ist ein tragender Baustein in der sozialen Infrastruktur unserer Stadt”, so Günter Sandfort, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. “Und es ist davon auszugehen, dass sich die Anzahl ihrer Kunden weiter erhöhen wird, wenn der Winter kommt, die Heizungen angestellt werden müssen und die ersten Betriebskostenabrechnungen die Haushalte erreichen.“


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