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Stadt Osnabrück übergibt neues Funktionsgebäude an den TuS Haste

📍Ort des Geschehens: Osnabrück - Haste

Der TuS Haste hat eine neue Heimat: Nicht, weil sich der Standort des Vereins im Herzen des Stadtteils verändert hat, sondern weil er auf der Anlage nun ein neues Funktionsgebäude beziehen kann, das die Zukunft des Vereins sichert. Der TuS Haste wird im kommenden Jahr 125 Jahre alt.

Neue Lösung musste 2023 gefunden werden

Der Pachtvertrag für das alte Gebäude war ausgelaufen, da die Eigentümerfamilie Osterhaus Eigenbedarf angemeldet hatte. Also musste eine neue Lösung her. Im Mai 2023 wurde ein neuer Pachtvertrag für die Sportanlagen unterzeichnet und der Bau des Funktionsgebäudes beschlossen. „Die damalige Einigung zwischen den Eigentümern, dem Verein und der Stadt war richtungsweisend“, sagte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter bei einem Besuch vor Ort. „Es ist großartig, jetzt zu sehen, was daraus geworden ist.“

Neubau für den TuS Haste

Der eingeschossige Neubau wurde nach rund sieben Monaten nun fertiggestellt. Er umfasst neben einem neuen Vereinsraum zwei Herren- und zwei Damen-Umkleiden mit jeweiligen Duschbereichen sowie eine Schiedsrichterumkleide, ein Büro, ein Gerätelager und sanitäre Anlagen. Das Gebäude wurde in vorgefertigter Holzbauweise errichtet. Die Außenfassade wurde mit einer horizontalen Lärchenholzlattung aus Rhombus-Profilen versehen und mit anthrazitfarbenen Fensterbändern ausgestattet.

Grünes Vereinsheim für den TuS Haste

Das flach geneigte Dach ist stark begrünt und wird in Zukunft auch mit einer Photovoltaikanlage ergänzt. Eine Wärmepumpe ermöglicht eine umweltfreundliche und effiziente Regulierung der Raumtemperatur. Außerdem ist der Zugang durch eine Rampe auch barrierefrei. „Das neue Gebäude ist Ausdruck dessen, dass hier etwas passiert“, sagt Rainer Welp, Vorsitzender des TuS Haste. „Das ist für den Verein extrem wertvoll. Die Mitgliederzahlen steigen stark an – hier herrscht Aufbruchstimmung.“

TuS Haste geht mit gutem Beispiel voran

Dass das Gebäude Vorbild auch für andere Funktionsgebäude sein kann, betonte Marco Pöling, Leiter Modulbau bei der MBN GmbH, die den Neubau errichtet hat: „Das ist ein sehr gelungenes Beispiel für serielles Bauen und anderswo sicherlich genauso oder ähnlich umsetzbar.“ Insgesamt kostet der Neubau rund 2,4 Millionen Euro.


 
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