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SPD will US-Forscher gezielt nach Deutschland holen

SPD-Chef Lars Klingbeil hat angekündigt, gezielt um Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern zu werben, die sich dort zunehmend in ihrer wissenschaftlichen Freiheit eingeschränkt sehen. Im Zuge des 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens sieht Klingbeil neue Möglichkeiten, Deutschlands Forschungsstandorte attraktiver zu machen und international Spitzenkräfte anzuziehen.

Gezielte Werbung um Forscher aus dem Ausland

Lars Klingbeil (SPD), Parteivorsitzender, betonte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben), dass die Partei gezielt auf Wissenschaftler aus den USA zugehen wolle: „Wir gehen in die Offensive, um Wissenschaftler zu uns zu holen, die sich in den USA unter Trump nicht mehr wohlfühlen“, so Klingbeil. Das im Rahmen des Sondervermögens bereitgestellte Kapital eröffne neue Wege: „Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen ermöglicht uns Investitionen auch in Wissenschaft und Forschung. Wir können damit die Universitäten besser ausstatten, wir können damit Programme auflegen, um Wissenschaftler aus dem Ausland hier bei uns zu begleiten“, erläuterte Klingbeil.

Wissenschaftliche Freiheit als Standortvorteil

Nach Ansicht Klingbeils nehme die Unterdrückung von Wissenschaft und die Einschränkung wissenschaftlicher Freiheit nicht nur in den USA, sondern auch in Staaten wie der Türkei derzeit massiv zu. Vor diesem Hintergrund forderte er, dass Deutschland eine klare Botschaft an betroffene Forscher senden müsse: „Kommt nach Deutschland, hier ist ein sicherer Hafen für euch und die Wissenschaft. Hier könnt ihr die Zukunft gestalten, hier werdet ihr alle Möglichkeiten der freien Forschung und gute Voraussetzungen an den Universitäten finden“, betonte Klingbeil gegenüber den Funke-Zeitungen.

Zukunftsbereiche und Investitionen

Klingbeil hob hervor, dass die aktuelle Situation Chancen für Deutschland biete, die es zu nutzen gelte. „Wir haben im Koalitionsvertrag Zukunftsbereiche genannt: Quantencomputing, Künstliche Intelligenz, Biotech, Pharmaforschung, Raumfahrt“, sagte er. „Wenn wir Deutschland stark machen wollen, gehört die Spitzenforschung in diesen Bereichen dazu.“

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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