In den Gesprächen zur Bildung einer schwarz-roten Koalition loben SPD-Vertreter die positive Atmosphäre und betonen die Notwendigkeit für Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten. Die Verhandlungen mit CDU und CSU seien bisher von Respekt und Gestaltungswillen geprägt, erklärten führende SPD-Verhandler. Das Ziel bleibe, soziale Sicherheit mit wirtschaftlicher Stärke zu vereinen.
Konstruktive Gespräche
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch zeigte sich in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe) optimistisch über den Verlauf der Verhandlungen. „Die Gespräche sind von großem Respekt und echtem Gestaltungswillen geprägt. In diesem Geist geht es weiter“, sagte Miersch. Er betonte, dass es darum gehe, Stabilität, Aufbruch, soziale Sicherheit und wirtschaftliche Stärke zu verbinden. „Daran arbeiten wir“, fügte Miersch hinzu.
Herausforderungen in der Zusammenarbeit
Auch die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, äußerte sich positiv über die bisherigen Verhandlungen. Sie ist ebenfalls Teil der Gruppe der Top-Verhandler und erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“: „Das sind bisher gute und konstruktive Gespräche. Natürlich kommen Union und SPD auf einigen Feldern von sehr unterschiedlichen Positionen. Aber es gibt nach meiner Wahrnehmung die Bereitschaft, zu guten Kompromissen zu kommen.“ Schwesig betonte, dass eine funktionierende Regierung diese Bereitschaft zur Kompromissfindung benötige.
Zuversicht trotz Hindernissen
Achim Post, Vorsitzender der NRW-SPD und Haushaltspolitiker, hob die Verantwortung hervor, die mit den Verhandlungen einhergeht. „Mein Eindruck ist, dass allen Verhandlern die Größe der Aufgabe und die damit einhergehende Verantwortung bewusst ist“, sagte Post. Trotz der noch bestehenden Herausforderungen bleibe er optimistisch: „Natürlich liegen noch einige auch größere Brocken vor uns. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir auch die in den Verhandlungen noch aus dem Weg geräumt bekommen.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
