Vor den nächsten Koalitionsgesprächen am Montagabend hat die CSU die SPD zu Kompromissbereitschaft aufgerufen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt betonte die Notwendigkeit einer stabilen Regierung und appellierte an beide Parteien, gemeinsame Interessen voranzustellen.
Appell an die Kompromissbereitschaft
Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef, betonte in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“, dass der „Geist des Möglich-Machens“ gefragt sei. Er forderte von den Verhandlungspartnern, Gemeinsames in den Vordergrund zu stellen und Trennendes in den Hintergrund zu schieben. „Die Verantwortung, die jeder wahrnehmen müsse, laute: ‚Kompromiss statt Konfrontation'“, führte Dobrindt weiter aus. Eine stabile Regierung sei unerlässlich, doch müsse eine Koalitionsvereinbarung das Wahlergebnis widerspiegeln.
Schwerpunkt auf zentrale Themen
CSU-Vize Dorothee Bär hob die Bedeutung dreier zentraler Themen in den Verhandlungen hervor. „Wir müssen die Migration begrenzen, die Wirtschaft stärken und die Soziale Sicherheit gewährleisten“, erklärte sie in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Bär wies zudem darauf hin, dass der Bundeshaushalt ein weiteres Gesprächsthema sein werde, da auch Einsparungen wichtig seien.
Optimismus trotz Knackpunkten
Trotz bestehender Herausforderungen zeigte sich Dorothee Bär optimistisch über die Fortschritte der Gespräche. „Wir sind auf einem guten Weg. Natürlich gibt es noch einige Knackpunkte, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir es gemeinsam schaffen“, sagte sie. Sie betonte, dass die Mehrheit der Bevölkerung einen „echten Politikwechsel“ wünsche und fügte hinzu: „Daran arbeiten wir.“
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