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SPD fordert bessere Prävention gegen Radikalisierung nach Attentat

Nach dem tödlichen Attentat von München betont die SPD die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen, um Radikalisierungen zu verhindern. Der Fokus liegt auf der Verbesserung von Integration durch Arbeit, Sprache, Bildung und Begegnung. Der Vizevorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Lars Castellucci (SPD), hebt die Wichtigkeit dieser Aspekte hervor und fordert eine zügigere Bearbeitung von Asylverfahren. Auch mögliche Versäumnisse auf Landesebene werden adressiert.

Prävention im Fokus

Lars Castellucci, Vizevorsitzender des Innenausschusses im Bundestag, sieht in der präventiven Arbeit zur Verhinderung von Radikalisierungen den entscheidenden Handlungsbedarf. „Ohne den Ermittlungen vorzugreifen: Hier, in der Prävention, sehe ich den entscheidenden Handlungsbedarf“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Castellucci betont, dass Integration durch Arbeit, Sprache, Bildung und Begegnung von Anfang an ermöglicht und eingefordert werden müsse, um Radikalisierungen vorzubeugen.

Versäumnisse und Herausforderungen

Der SPD-Politiker weist darauf hin, dass langwierige Verfahren und Unklarheiten „Gift für die Integration“ seien. Castellucci erklärte weiter: „Entsprechende Vereinbarungen sind vom Bundeskanzler und den Ministerpräsidenten bereits getroffen worden.“ Hinsichtlich der Asylklage in Bayern, die drei Jahre dauerte, deutet er auf mögliche Versäumnisse auf Landesebene hin. Insbesondere erhofft er sich von der Sondersitzung des Innenausschusses Erkenntnisse über die Radikalisierungswege des Täters.

Politische Aufklärung gefordert

Die „brutale Tat“ in München hat zwei Menschenleben gefordert und zahlreiche weitere Personen schwer verletzt. Castellucci betonte die Notwendigkeit, die Tat politisch aufzuklären, ohne sie zu instrumentalisieren, wie es die Familie der Toten gebeten habe. „Wohl aber ist es unsere Aufgabe, sie politisch aufzuklären, dem kommen wir als Innenausschuss des Deutschen Bundestages nach“, sagte er weiter.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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