So machen Sie Ihre Terrasse fit für alle Jahreszeiten

In Deutschland haben fast 60 Millionen Menschen Zugang zu einer eigenen Terrasse. Ob für gemütliche Stunden mit der Familie, zum Heimwerken, Obst und Gemüse anbauen, zum Partys feiern oder zum Entspannen – die Zeit auf dem Gebiet um die eigenen vier Wände wird ganzjährig genutzt.

Fit für den Frühling – lasst die Blumen blühen

Locken die ersten Sonnenstrahlen, ist es Zeit die Terrasse auf Vordermann zu bringen. Bewaffnet mit Feger und Schrubber werden die Spuren der Herbst- und Winterzeit hinfort gefegt. Sind alle Möbel noch intakt und in guter Kondition? Muss das Holz nachgestrichen werden?

Mit fröhlichen Blumen hält der Frühling auf Ihrer Terrasse Einzug und verleiht einen gewissen Charme. Pflanzen Sie Tulpen, Nelken oder Primeln und erfreuen Sie sich an der bunten Natur. Nun ist es Zeit, mit einem guten Buch sowie einer Tasse Kaffee am schön gedeckten Tisch Platz zu nehmen und die Zeit zu genießen. Wem es noch etwas zu frisch ist, der kann sich mit einer dünnen Decke behelfen.

Im Sommer richtig geschützt sein

Insbesondere in der heißen Jahreszeit hat der außenliegende Sonnenschutz im Garten oberste Priorität. Ein schattiges Plätzchen auf dem eigenen Grundstück bietet nicht nur Rückzugsorte für Mensch und Tier. Auch die Pflanzen werden es danken.

Der Start in den Tag mit einem morgendlichen Frühstück oder auch die Kaffee- und Kuchenzeit lassen sich im Schatten besonders gut genießen.

Doch welches System sorgt für die richtige Beschattung? Von Markisen über Sonnensegel bis hin zu fest installierten Sonnenschutz-Dächern ist alles möglich.

Eine kostengünstige Alternative sind Sonnensegel. Diese lassen sich einfach an der Hauswand und einem Pfosten befestigen. Oft wird er genutzt, um kleine Teilbereiche wie den Spielplatz für die Kinder zu schützen. Allerdings sind Sonnensegel in der Regel nicht wasserabweisend und der UV-Schutz ist recht gering.

Gleiches gilt für den Sonnenschirm. Punktet er mit seiner Flexibilität, so ist er doch aufgrund seiner Stabilität keine besonders langfristige Lösung. Auch der gespendete Schatten begrenzt sich auf einen recht kleinen Radius.

Für kleine Balkone und im Urlaub ist der Sonnenschirm das effizienteste Mittel. Wer vor allem dahinterliegende Räume schützen will, sollte auf einen innenliegenden Sonnenschutz setzen.

Ist der Garten etwas größer, empfehlen sich Markisen. Die Allrounder werden fest an Hauswand und Boden verankert. So sorgen sie für größtmögliche Stabilität und können ganzjährig genutzt werden. Bei der Ästhetik werden keine Wünsche offengelassen. Sicht- und Blendschutz sind optimal.

Mit einer flexiblen Planung kann der Rahmen individuell an die eigenen Vorstellungen angepasst werden.

Für das Dach stehen Lamellen Markise, Kassettenmarkise, Doppelstegplatten oder auch Gelenkarmmarkisen zur Auswahl. Verschiedene V-Schutzklassen und ein wasserabweisender Stoff runden das Angebot ab. Markisen sind nicht ohne Grund die mit Abstand beliebtesten Beschattungssysteme für den Außenbereich.

Viele Gartenbesitzer wählen diese Lösung in Kombination mit einer Terrassenüberdachung. So schützt einen die Vorrichtung nicht nur im Sommer vor UV-Strahlen, sondern macht die Terrasse auch bei Wind und Wetter nutzbar.

Das Markisentuch fängt die Sonnenstrahlen ab und sorgt für ein kühlendes Klima. Bei Farbe und Design sind keine Grenzen gesetzt. Ob maritimes Flair oder edles beige – alles ist möglich.

Den Außenbereich auch im Herbst und Winter und im kalten Winter nutzen

Nicht erst seit der Pandemie weiß man den häuslichen Außenbereich zu schätzen. Umso besser, wenn man die Terrasse auch in der goldenen Jahreszeit optimal nutzen kann.

Mit leichten Anpassungen ist dies möglich.

Zunächst sollte der sonnigste Ort auf der Terrasse gefunden werden. Dort werden dann Sitzmöbel wie Lounges oder auch der Outdoor- Esstisch platziert. Bestenfalls sind diese widerstandsfähig und überstehen mehrere Saisons. Kunststoff, Edelstahl oder behandeltes Holz sind die erste Wahl.

So richtig gemütlich wird es, wenn Decken, Kissen, Plaids und (unechte) Felle ausgelegt werden. Dicke Stoffe wie Wolle sorgen nicht nur für das richtige Feeling, sondern halten auch in kühlen Abendstunden warm.

Wer auch zu später Stunde noch den Außenbereich genießen will, dem wird zu Außenöfen oder Feuerschalen geraten. Ist der Garten groß genug, dürfen diese Dinge nicht fehlen. Gesellige Abende, Marshmallows am Feuer… Es ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern ein Garant für besondere Momente.

Damit die kalte Luft diese Atmosphäre nicht stört, können Elemente als Sicht- und Kälteschutz dienen. Pflanzgitter, Vorhänge, eine Seitenmarkise oder auch ein Regal vermindern den Luftzug und fügen sich gut in das optische Bild ein. Darüber hinaus schützen sie vor neugierigen Blicken – egal zu welcher Jahreszeit.

Lichterketten und saisonale Pflanzen – vielleicht sogar ein kleiner Tannenbaum – machen die Terrasse zu DEM Platz im Haus.


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Redaktion Hasepost
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